„... Vergleichbar ausgestattete Smartphones gibt es rund 1000 Euro günstiger - nicht falbar ... Wer allerdings ein besonders kompaktes Foldable sucht, hat kaum Alternativen - eine, um genau zu sein. ... das elegantere razr punktet mit einem wirklich brauchbaren Außendisplay.“
Erschienen: 02.10.2020 |
Ausgabe: 11/2020
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Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen
„... Für 1500 Euro bekommt man eines der kompaktesten Smartphones in die Hand, die der Markt kennt. ... Wir haben zweierlei vermisst: einen Federmechanismus, der das Phone automatisch aufklappen lässt, und ein stufenlos anwinkelbares Display. Letzteres bekommt man bei Samsungs Galaxy Flip 5G, das auch technisch besser ausgestattet ist. Aber ein razr kauft man auch nicht wegen der Technik, sondern wegen des Designs und des Formfaktors.“
Erschienen: 06.02.2021
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3 von 5 Sternen
Stärken: stabiler Klappmechanismus; hohe Verarbeitungsqualität; ordentliche Performance; praktischer Mini-Bildschirm.
Schwächen: teuer; schwache Ausdauer; Hardware zum Teil nicht mehr up to date; die Kamera reißt keine Bäume aus; nicht wasser- oder staubdicht; fehlender Speicherkartenslot. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 25.09.2020
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ohne Endnote
Pro: schicke Optik; sehr guter Faltmechanismus; gute Displayqualität; ordentliche Kameraqualität bei Tageslicht; flüssige Performance.
Contra: kurze Akkulaufzeiten; durchschnittlicher Prozessor; mittelmäßiger Nachtmodus; fehlende Speichererweiterung; teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Motorolas RAZR-Reihe war kurz vor Anbruch des Smartphone-Zeitalters der Inbegriff moderner Handytechnik. Nach einigen missglückten Versuchen, die Marke wiederzubeleben, kehrt Motorola zum alten Klapphandy-Konzept zurück. Das RAZR 5G ist optisch an das RAZR V3 von 2005 angelehnt. Das kompakte Klapp-Smartphone will dabei auf wenig Raum absolute Highend-Technik bieten. Der Preis von rund 1.500 Euro ist aber trotzdem arg überzogen.
Klapp-OLED und Frontdisplay
Statt Display und Tastatur finden Sie bei der Neuauflage auf der Innenseite nur ein großes 6,2-Zoll-Display mit farbstarker OLED-Technik. Das flexible Display zeigt im ausgeklappten Zustand immer noch eine leichte Falte in der Mitte, die aber weniger prägnant als beim Galaxy Z Fold2 ausfällt. Das Scharnier macht einen stabilen Eindruck, ist aber trotzdem eine potenzielle Bruchstelle für das Klapphandy. Im zugeklappten Zustand können Sie das kleine Frontdisplay für die Anzeige von Informationen und einige Schnell-Antworten für WhatsApp und Co. nutzen. Wirklich bequem ist das nicht, aber das Aufklappen geht ja schnell und bequem vonstatten. Das Frontdisplay kann außerdem als Sucher für Selfies genutzt werden.
Mittelklasse-Hardware und Akkuschwächen
Als Chipsatz kommt ein SoC der Mittelklasse zum Einsatz. Für den Alltag reicht das locker, aber im Preisbereich über 1.000 Euro erwartet man trotzdem schon allein für die Zukunftstauglichkeit mehr. Apropos Zukunftstauglichkeit: Bislang gibt es nur Android 10 und noch nicht das neue Android 11. Die kompakte Bauform und das Scharnier verringern den verfügbaren Platz im Gehäuse, sodass hier nur ein Akku mit ziemlich jämmerlichen 2.800 mAh Kapazität verbaut werden konnte. Normalnutzer kommen damit noch über den Tag, aber Intensivnutzer sollten eine Zwischen-Aufladung einplanen. Diese geht dank Schnellladefunktion immerhin flott vonstatten.
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