Mit dem Surface Book 3 setzt Microsoft weiterhin auf Top-Technik in erstaunlich kompakter Form und will vor allem Content-Ersteller ansprechen, die auch unterwegs eine starke Rechenleistung wünschen. Der 13-Zöller kommt zu ziemlich heftigen Preisen zwischen 1.799 und satten 3.049 Euro ins Haus. Der Einstiegspreis für die Konfiguration wirkt dabei besonders hoch, da hier nicht mal eine dedizierte Grafiklösung vorhanden ist. Da hilft auch nicht, dass Microsoft für Frühbesteller den elektronischen Bedienstift im Wert von knapp über 100 Euro kostenlos beilegt. Das Leistungsniveau ist dank der topaktuellen Intel-Prozessoren und den flotten SSD-Festplatten hoch. Bei der Medienbearbeitung oder leichtem Gaming greift bei den teureren Modellen auch noch eine Grafikkarte von Nvidia mit ein. Trotz der Power soll das Gerät dabei sehr lange durchhalten. Selbst wenn die Herstellerangabe mit rund 12 Stunden optimistisch erscheint, dürfte das Gerät locker einen ganzen Tag durchhalten, selbst wenn Sie zum Beispiel zeichnen. Damit ist das Surface Book 3 mit 13,5 Zoll ein scharfer Konkurrent für das iPad Pro 2020, das zwar günstiger ausfällt, aber ab Werk ohne Tastatur kommt.
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CHIP
- Erschienen: 02.01.2021 | Ausgabe: 2/2021
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
Pro: schickes Design; kompaktes, leichtes Gehäuse; starke Performance.
Contra: schwache Akkulaufzeiten im Tabletmodus; mittelmäßige Kontrast- und Helligkeitswerte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.