Wo andere Convertibles auf ihre Tastatur gelegt werden und beispielsweise die Lüftung trotz dann blockiertem Boden weiterarbeiten muss, setzt der Microsoft Surface Laptop Studio auf ein zusätzliches Gelenk. Das wirkt insgesamt stabil, erleichtert das Kühlen, erhöht aber die Dicke des Notebooks ein wenig. Dank schnellem Prozessor und separater Grafikkarte ist das System selbst für aktuelle Spiele geeignet, wenn auch mit Abstrichen. Mit dem Display, das 4 Megapixel bietet, überdurchschnittlich hell ist und im Format 3:2 viel Arbeitsfläche aufweist, sollen aber vor allem grafische Aufgaben gut zur Geltung kommen. Gleichzeitig ist die CPU ein wenig abgeschwächt worden. Das hat zur Folge, dass auch bei intensiven Beschäftigungen die Lüftung kaum hörbar ist und das System kühl bleibt. Von Multimedia bis Mediengestaltung und -bearbeitung wird dennoch alles zügig gemeistert. Woran es fehlt, sind Anschlüsse. Lediglich zweimal Thunderbolt und der Eingang für das Headset sind zu finden. Allerdings ist mit Surface Connect ein sehr dezenter und enorm vielseitiger Docking-Anschluss verbaut. Dieses Zubehör treibt den ohnehin hohen Preis weiter nach oben, genau wie ein Stift oder mehr Speicherplatz.
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- Erschienen: 07.07.2023 | Ausgabe: 8/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: gut umgesetztes Convertible-Konzept; Top-Performance; super Bildschirm mit Touch; ausdauernder Akku.
Minus: Konnektivität könnte besser sein; vergleichsweise teuer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.