Platz 2 von 3 Getestet wurde: E 400 Limousine 7G-Tronic Avantgarde (245 kW) [09]
„Sparsam, kräftig, komfortabel - was kann der E 400 nicht? Seine Laufkultur ist mau, die Aufpreisliste etwas zu lang und Fahrdynamik nicht seine Stärke.“
7 Produkte im Test Getestet wurde: E-Klasse Cabriolet [09]
„... Der Basisbenziner mit 184 PS überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr reizvoll, aber für die meisten unerschwinglich: das E 500 Topmodell mit 408 PS starkem V8, das 75327 € kostet. Der E-Klasse Mercedes bietet schon in der Basisversion viele Assistenzsysteme. So erkennt eine Kamera Fußgänger, die die Fahrbahn queren. Zudem bremst die E-Klasse, wenn ein Fahrzeug die Vorfahrt missachtet.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: E 400 4Matic T-Modell 7G-Tronic Plus (245 kW) [09]
„... Die Erwartungshaltung bei ‚Biturbo‘ verlangt nach Sportlichkeit aus dem Stand. Doch der Sechszylinder macht es auf die unauffällige Art. Es fehlt nicht an Kraft, nur kommt sie nicht mit grossem Antritt, sondern gefühlvoll aus dem Keller. ... Die elektromechanische Direktlenkung arbeitet sehr präzise. Das Fahrwerk mit selektivem Dämpfersystem ist in der Normalstellung komfortabel, im ‚S‘ spürbar straffer, die Seitenneigung dadurch minimiert. ...“
„... Saubere Verarbeitung, wenig Schnickschnack, gut rastenden Steller und auch gut zugängliche Hebel und Knöpfe. Mercedes, wie es seit Jahrzehnten usual ist. ... Wohin die Reise geht, lässt die Normalstellung des Fahrwerks durchblicken: in Richtung Komfort. Weich abrollend und einfedernd ist die E-Klasse das Business-Fahrzeug schlechthin für lange Strecken. ...“
„... spielt das adaptive Fahrwerk den kongenialen Partner. Im Sportmodus bleibt der mächtige Mercedes stabil, die Wank- und Rollbewegungen werden weitgehend eliminiert. Doch das erkauft man sich mit einer hölzernen Steifigkeit, die im normalen Straßenverkehr nur kurzzeitig für Freude sorgt. Die Rückmeldung, die der Wagen in diesem Modus liefert, grenzt jedoch an Perfektion. ...“
„... Die vier Zylinder leisten die Kraft von sechs bei einem Verbrauch von nur 5,7 Liter (150 g CO2/km). In Kombination mit der noblen und geräumigen Karosse des E-Klasse-T-Modells ist der Kombi ein Paradebeispiel deutscher Automobilbaukunst. ...“
„Auf schmalen Straßen geht es jetzt durchs hügelige Schwabenland. Dabei gleiten wir wie auf Schienen, denn das hervorragend abgestimmte Fahrwerk bügelt auch größere Unebenheiten im Asphalt souverän aus. ...“
„... Es gefällt das geringe Innenraum-Geräuschniveau und das unangestrengte Wirken des nur im unteren Geschwindigkeitsbereich akustisch präsenten Sechszylinders.“
„... Warum ... die Note 3- in unserer Wertung? Wo doch der Mercedes nie liegen blieb, immer zuverlässig funktionierte und zu allem Überfluss am Schluss so gut wie keinen Verschleiß zeigte? Die Lösung des Rätsels lautet ‚Türgriff‘: Dass ausgerechnet das Traditions-Taxi E-Klasse wiederholt den Zugang zum Fond versperrte, das hat schwer genervt. ... Sonst gibt es kaum Beschwerden.“
„Traurig, aber richtig: nur Note 3-, weil die Tür des Öfteren nicht aufgeht. Ein derart lästiger und hartnäckiger Mangel ist nun mal unakzeptabel, ganz besonders natürlich bei einem Mercedes. Davon abgesehen hätte er das Prädikat ‚gut“ durchaus verdient, der gute Stern. Ohne das Türendrama wäre eine gute Zwei fällig.“
„... Über jeden Zweifel ist die Verarbeitung erhaben – der Qualitätseindruck hängt aber stark von der Zusatzausstattung ab. In der Basis-Version wirkt die E-Klasse noch wenig gediegen ... Fast wie auf Wolken schwebt man mit der ... Luftfederung ... Allerdings schluckt bereits das Basis-Fahrwerk Unebenheiten so geschmeidig, dass man sich den Aufpreis zur Luftfederung guten Gewissens sparen kann.“
Erschienen: 16.08.2013 |
Ausgabe: 9/2013
Details zum Test
70 von 100 Punkten
Getestet wurde: E 63 AMG S 4Matic Speedshift MTC (430 kW) [09]
„Handlich, übersichtlich, praktisch, attraktiv und kein greller Blender: Der Mercedes E 63 AMG S 4Matic, so der vielsagende Name, erfüllt alle Kriterien eines Traumwagens - sofern der unverfälschte Sport nicht im Vordergrund steht. ... Tolle Verarbeitung, höchster Sicherheitsstandard und geschliffener Fahrkomfort - Herz, was willst du mehr?“
Erschienen: 05.06.2013 |
Ausgabe: 14/2013
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: E 63 AMG S 4Matic Speedshift MTC (430 kW) [09]
„Mehr Leistung als der Mercedes E 63 S bietet kein Wettbewerber, Limousinen mit präziserem Handling dagegen schon. Ja und?“
Kundenmeinungen
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vonjaysom
E 280 CDI T Avantgarde Airmatic
Vorteile:
gute Sicherheitsausstattung
Nachteile:
hoher Verbrauch, hohe Kosten
Geeignet für:
Transport
Ich bin:
Berufsfahrer
Habe einen der letzten 280 CDI T nehmen müssen, da der Dienstwagenwechsel anstand. Der Wagen hinterließ einen zwiespältigen Eindruck.
In Vollausstattung und mit der 7-Stufen Automatik wirkt der Motor recht zäh im Durchzug und eher überfordert.
Seine Höchstgeschindigkeit von 230 km erreicht er mit 17-Zoll Bereifung auch nicht mit Rückenwind. Auf der Autobahn entkommt man keinem Passat.
Für Dynamiker, die 190 PS auch spüren wollen, ist dieses Modell nicht zu empfehlen.
Der Komfort ist in Ordnung, leidet aber etwas unter der großen Bereifung und bis 140 km/h sind auch die Windgeräusche im Rahmen. Darüber pfeift es gewaltig. Verarbeitung und Sicherheit sind wiederum Top.
Antworten
Unser Fazit
13.05.2013
E 350 BlueTEC Cabrio 7G-Tronic (185 kW) [13]
Offen für den V6-Diesel
Cabrios und Dieselmotoren waren lange Zeit wie Feuer und Wasser, doch inzwischen bieten immer mehr Hersteller diese Verbindung an. So auch Mercedes mit dem neuen E 350 BlueTEC Cabrio, bei dem ein kultivierter Selbstzünder auf eine schnittige Karosserie trifft.
Laufruhiges Triebwerk
Fällt die Wahl auf die Top-Diesel-Motorisierung, dann hat der Mercedes einen V6 mit 3 Litern Hubraum und 252 PS (185 kW) unter der Haube. Das anzugsstarke Triebwerk stellt im Bereich von 1600 bis 2400 Umdrehungen ein Drehmoment von 620 Newtonmetern zur Verfügung. Auch die Beschleunigung von 6,7 Sekunden auf Tempo 100 kann sich sehen lassen, zumal das Cabrio stattliche 1,9 Tonnen wiegt. Bei einem Höchsttempo von 250 Stundenkilometern regelt die Elektronik ab. Als kombinierten EU-Verbrauch gibt Mercedes einen niedrigen Wert von 5,6 Litern an, der jedoch in der Praxis deutlich nach oben abweichen dürfte. Geschaltet wird mit einer 7-Stufen-Automatik. Die „Auto Zeitung“ (Ausgabe 11/2013) beschreibt den Turbodiesel als „herrlich laufruhig“ und gleichzeitig „martialisch“.
Auf Wunsch rundum Leuchtdioden
Zur Ausstattung des E 350 Cabrio gehören neu gestaltete Scheinwerfer, die auf Wunsch mit LED-Technik lieferbar sind. Die Heckleuchten bestückt Mercedes ohnehin bereits serienmäßig mit Leuchtdioden. In Hinblick auf die Assistenzsysteme gehört die E-Klasse zu den derzeit modernsten Fahrzeugen: Verschiedenste Unfall-Szenarien sollen durch Kameras und die elektronische Aufbereitung des gewonnenen Bildmaterials rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Für das Wohlgefühl beim Fahren mit offenem Verdeck sorgt ein warmer Luftstrom aus den Düsen im Bereich der vorderen Kopfstützen. Dieser „Airscarf-“Luxus kostet allerdings 550 EUR Aufpreis. Auch sonst ist für das überarbeitete, moderner wirkende Cabrio eine gut gefüllte Brieftasche nötig. Der Grundpreis liegt bei 58.000 EUR.
von Hendrik
19.02.2013
E 400 Limousine 7G-Tronic Avantgarde (245 kW) [09]
Mercedes E 400: Tugenden der Konkurrenz übernommen
Im Zuge der Modellpflege seiner E-Klasse bietet Mercedes wieder einen E 400 samt neuem Motor an. Die Limousine zeigte im Test der „Auto Bild“ die Eigenschaften, die man sonst den Mitbewerbern zuspricht, nämlich Fahrspaß und Sportlichkeit.
V6 mit kernigem Sound
Während der E 400 früher mit einem V8 bestückt war, haben ihm die Ingenieure nun einen Sechszylinder eingepflanzt. Allerdings liegen die Brennräume nicht in Reihe wie bei der 5er-Serie von BMW, sondern in V-Anordnung, wie beim Achtzylinder. Das Aggregat mit 3 Litern Hubraum, Biturbo-Aufladung und kernigem Sound bringt 333 PS hervor; eine Leistung, die auf eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern hinausläuft. Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 dauert 5,3 Sekunden. Geschaltet wird automatisch mit der 7G-Tronic. Dabei pendelt sich der Verbrauch im Schnitt bei 7,5 Litern Superbenzin ein, so zumindest die offiziellen Angaben.
Bewusster Verzicht auf letzte Perfektion
Die „Auto Bild“ (Ausgabe 7/2013) kommt zu dem Schluss, dass der neue E400 dem Fahrer mehr ein Erlebnis des Autofahrens vermittelt als die Konkurrenz von Audi mit dem A6 3.0 TFSI und BMW mit dem 535i. Bei diesen habe man die Perfektion so weit getrieben, dass der Mensch vom Fahrzeug geradezu entkoppelt sei. Das Magazin kreidet dem Audi und BMW an, zu „synthetisch“ zu sein. Der Mercedes verfüge zwar auch über Komfort auf höchstem Niveau, biete aber mehr Rückmeldung. So habe man zum Beispiel den Motor nur so weit gedämmt, dass er im Hintergrund immer noch vernehmbar sei.
Deftige Preisgestaltung
Am Raumangebot ist nicht auszusetzen, auch nicht auf den Rücksitzen. Mercedes kann sich hierbei auch keine Patzer leisten, denn schließlich ist die E-Klasse immer noch das beliebteste Taxi-Fahrzeug, wenn auch sicher nicht mit dem Biturbo-V6-Benziner unter der Haube. Der Kofferraum hat ein Volumen von 540 Litern. Größter Nachteil gegenüber Audi und BMW ist, dass die Stuttgarter sich ihre Modellpflege fürstlich bezahlen lassen. Der E 400 mit Automatikgetriebe hat einen Grundpreis von rund 56.000 EUR.
von Hendrik
11.02.2013
Classe E 250 7G-tronic Plus (155 kW) [09]
Geliftete E-Klasse mit neuem 211-PS-Vierzylinder
Mit einer aufwändigen Modellpflege seiner E-Klasse möchte Mercedes verlorengegangenes Terrain zurückgewinnen. Dazu gehört u.a. eine Offensive bei den Fahrassistenz-Systemen, ein überarbeitetes Design sowie eine teilweise neue Motoren-Palette, zu der auch der Vierzylinder im E 250 gehört.
Moderater Spritverbrauch
Der Benziner mit Turbo-Aufladung leistet 211 PS aus zwei Litern Hubraum und begnügt sich laut Werksangaben mit nur 5,8 Litern Super auf 100 Kilometer im EU-Mix. Die „Auto Bild“ (Ausgabe 6/2013) stellte zwar einen Verbrauch von etwas mehr als 7 Litern fest, sieht darin aber angesichts einer Beschleunigung von 7,4 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer und einer Höchstgeschwindigkeit von 243 Stundenkilometern keinen Anlass zur Kritik in puncto Spritkonsum. Für einen Wagen der oberen Mittelklasse mit rund 1,7 Tonnen Gewicht sei an den Werten nichts zu auszusetzen. Die „auto, motor und sport“ (Ausgabe 4/2013) lobt die „angemessene Dynamik“ des neuen Aggregates, auch wenn es in Verbindung mit der 7-Stufen-Automatik etwas schneller ansprechen dürfe.
Bei Assistenzsystemen derzeit führend
Neu sind auch mehrere Assistenten, die verschiedene Arten von Unfällen abwenden sollen. Einen Teil ihrer Daten beziehen sie über eine Stereo-Kamera in der Front der E-Klasse. So soll ein Abstandsregeltempomat das Risiko von Auffahrunfällen vermindern und ein Spurhalteassistent das Abkommen vom rechten Weg stoppen. Ein Lenkassistent ermöglicht sogar, die Limousine weitgehend unabhängig fahren zu lassen, so lange man nicht ganz die Hände vom Lenkrad lässt. Die Fachredakteure sind sich einig, dass die E-Klasse bei den modernen Helferlein der Konkurrenz einen Schritt voraus ist.
Komfortabel mit Stahl- und Luftfederung
Für das Fahrwerk erntet die E-Klasse viel Zustimmung. Die „Auto Bild“ empfindet die „Airmatic“, die gegen Aufpreis erhältlich ist, als nahezu perfekt, und die „auto, motor und sport“ schildert schon die Standard-Stahlfederung als „komfortabel und ausgewogen“. Weniger zufrieden zeigte sich die Fachpresse mit dem Infotainment-System, das mit seinem kleinen Display „antiquiert“ sei, so meint zumindest die „auto, motor und sport“. Das Interieur hat sich nur in Details verändert, so wurde etwa die edle Analog-Uhr aus der S-Klasse übernommen.
Mit zwei Frontpartien erhältlich
Äußerlich gibt sich die E-Klasse flexibler. Man hat die Wahl zwischen der Avantgarde-Ausführung, bei der die Stuttgarter den Stern groß dimensioniert in den Kühlergrill integriert haben, und der Elegance-Variante, bei der das Marken-Symbol in traditioneller Weise auf der Motorhaube prangt. Nach Einschätzung der Fachpresse hat Mercedes beim Überarbeiten der E-Klasse gute Arbeit geleistet. Dies war allerdings dringend notwendig, um sich gegen Audi A6 und die 5er-Reihe von BMW behaupten zu können. Der E 250 ist für einen Grundpreis von rund 47.000 EUR erhältlich, überschreitet aber schnell die 50.000 EUR-Grenze, wenn man nur einige der verfügbaren Extras nutzt.
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