Im Test der Zeitschrift „PC Games Hardware“ landet der LG OLED Flex 42LX3Q9LA – dank Triple-Tuner und Smart-TV-Software der einzige Fernseher und zudem das einzige elektrisch krümmbare Gerät im Vergleich – auf dem zweiten von insgesamt fünf Plätzen. „Exzellent“ findet man die Ton- und Bildqualität, hier punktet der 42-Zöller mit hoher Leuchtkraft, guter Farbraumabdeckung und Farbtreue, einem niedrigen Input-Lag und schnellen Reaktionszeiten. Eine Schlieren- oder Korona-Bildung war im Test nicht sichtbar. Kleiner Wermutstropfen, für ambitionierte Gamer aber gut zu wissen: Während G-Sync bei der Konkurrenz im vollen Frequenzbereich funktioniert, funktioniert es beim 42LX3Q9LA erst ab ca. 40 Fps/Hz. Auch an der Ausstattung gibt es wenig zu kritisieren: Neben dem doppelten Triple-Tuner, also jeweils zwei DVB-Tunern für Antenne, Kabel und Satellit, und der gleichsam intuitiven wie umfassenden webOS-Software nebst LAN und WLAN wirft das Gerät vier HDMI-Eingänge im Standard 2.1 in die Waagschale. Verzichten müssen Sie auf einen Displayport-Anschluss – schade, aber verschmerzbar. Wirklich kritisiert wird nur der Preis, der mit 2.400 Euro ziemlich happig ist. Zum Vergleich: Für den (inoffiziellen) Testsieger Corsair Xeneon 27QHD240 werden derzeit gut 1.400 Euro weniger fällig.
-
- Erschienen: 03.11.2023 | Ausgabe: 12/2023
- Details zum Test
Note:1,61
Preis/Leistung: „ausreichend“
„... Abgesehen von der exzellenten Ton- und Bildqualität haben wir einen kleinen Pferdefuß entdeckt: G-Sync funktionierte hier erst ab circa 40 Fps/Hz, während bei fast allen anderen Monitoren oder Fernsehern das in der Regel auf der vollen Frequenzspanne funktioniert. ... Davon abgesehen handelt es sich hier um ein sündhaft teures Gerät. ...“