Spielt es eine Rolle, dass es sich um einen Ultra-HD-Fernseher von LG handelt? Ja, beispielsweise weil die Einstufung des aktualisierten Geräts als „Mittelklasse“ bei einem der renommiertesten Hersteller anderes bedeutet als bei Discounter-Produkten. Die Konfiguration wirkt in sich stimmiger. Angefangen beim „Quantum Dots“-120Hz-Display in wirtschaftlicher Edge-LED-Bauweise - mit einem quasi-idealen Diagonalenmaß von 139 Zentimetern. Von den Spitzenhelligkeiten her zwar durchschnittlich, aber die „Deep Learning“-AI-Signalverarbeitung sorgt trotzdem für eine ordentliche Kontraste-Wiedergabe. Bestandteil davon nämlich das AI-Helligkeitsmanagement, vorhandene Helligkeitsressourcen schlau justierend. Hochkontrast-Effekte werden umgesetzt, jedoch nicht von dynamischen HDR-Standards wie Dolby Vision. Games profitieren von Features wie dem „FreeSync Premium“-Support. Selbst das Audio-Processing nutzt AI - für virtuellen Raumklang. Angesichts der unterdimensionierten Soundausgabe dennoch lieber eine Soundbar andocken. Fein die aufgefrischte SmartTV-Software webOS, auch die tief darin integrierten Sprachsteuerungs-Optionen.