Beim Datenblatt gibt es keine Unterschiede zum B42LA, beim Preis schon. So schlägt der OLED55B49LA mit 1.599 Euro zu Buche, während der baugleiche OLED55B42LA derzeit für 950 Euro zu haben ist. Stand Juli 2024. Beide Geräte setzen auf ein 55-Zoll-OLED-Display mit UHD-Auflösung und 100 bzw. 120 Hertz, das Hochkontrastbilder in den Formaten HDR10, Dolby Vision und HLG verarbeitet, die wichtigsten Gaming-Features unterstützt und auf einen α8 4K AI-Prozessor zurückgreift. Für den guten Ton bürgen zwei nach unten gerichtete Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von gerade mal 20 Watt – Schützenhilfe in Form einer Soundbar kann also nicht schaden. Das Betriebssystem, hier webOS 24, ist ebenfalls gleich, die Anschlusssektion identisch besetzt. Ein Twin-Tuner wie beim OLED55G39LA fehlt, mit USB-Aufnahmen wirbt LG weder beim B42LA noch beim teureren B49LA. Davon ab gibt es wenig zu meckern. Kurzum: Attraktiv ist der B49/42LA für alle, die Bilder in bester Qualität erwarten und bei der Ausstattung kleinere Abstriche machen können.
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- Erschienen: | Ausgabe: 26/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Pro: sehr plastisches Bild; sehr geringe Latenz.
Contra: von der Seite etwas grünstichig.“