Rein optisch macht der Arcam-Verstärker eine richtig gute Figur: An der Front des mattschwarzen Gehäuses aus eloxiertem Aluminium sitzen große Drehregler für die Signalquelle (links) und die Lautstärke (rechts). Aufgelockert wird das Ganze mit leuchtend gelben Applikationen – direkt um die beiden Regler und ergänzend an den Seitenwangen. Das zentral platzierte, nahtlos eingefasste Display liefert Informationen in dezentem Weiß, die sich laut „AUDIO“ selbst vom Sofa aus wunderbar ablesen lassen. Pluspunkte gibt es für die ebenfalls mattschwarze, klar strukturierte Fernbedienung. Überzeugend auch die Haptik, alles soll sich sehr hochwertig anfühlen.
Technisch setzt Arcam auf Class-G-Endstufen mit 2 x 100 Watt, die im Soundcheck keinesfalls träge, sondern immer „lässig und präzise“ aufspielen. Bei den Anschlüssen, darunter ein Phono-MM-Eingang, ein USB-C-Port für Signale vom Rechner (PCM bis 348 kHz bei 32 Bit, DSD bis DSD1024) und ein „amtlicher“ Kopfhörerausgang auf 3,5 Millimeter, hebt „AUDIO“ erneut den Daumen. Bluetooth, hier mit aptX Adaptive, funktioniert in beide Richtungen – demnach können Sie Musik zuspielen, umgekehrt aber auch Ihre Bluetooth-Kopfhörer koppeln. In puncto Ausstattung reicht es damit zu einem „sehr gut“, trotz fehlender XLR-Buchsen und Ausgänge für ein zweites Boxen-Paar. Gemessen am Preis ist der A25 „überragend“, so die Einschätzung im Test.
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- Erschienen: 11.12.2023 | Ausgabe: 1/2024
- Details zum Test
Klangurteil: 158 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“
„Pro: tolles Design; einfache Bedienung; Bluetooth bidirektional; knackiger Klang.
Contra: nur ein Lautsprecherpaar anschließbar; keine symmetrischen Anschlüsse.“