Er war eine der größten Überraschung in diesem Auto-Frühjahr, und er ist, wenn man ihm auf der Straße begegnet oder auch nur am Bordstein an ihm vorbei läuft, der Hingucker schlechthin: Der KTM X-Bow hat viel Kopfschütteln, ebenso so viel Begeisterung, und viel Ver- und Bewunderung hervorgerufen. Die ersten Tests zeigten dann aber bald: Der X-Bow ist als Rennwagen mit garantiertem Formel-1-Feeling durchaus ernst zu nehmen, die Tester bescheinigten ihm sehr gute Fahreigenschaften und vor allem: Viel Fahrvergnügen.
Bevor es nun auf den Winter zugeht und die verkauften X-Bow-Exemplare in der Garage überwintern, sei an dieser Stelle auf eine berauschenden Fahrbericht in Kombination mit einer nicht weniger herzbewegenden Fotostrecke (25 Aufnahmen) auf der Homepage der Zeitschrift „Auto Motor Sport“ hingewiesen. Bericht wie Aufnahmen entstanden anlässlich einer Testfahrt auf dem Hockenheim-Ring, und das Ergebnis spricht wieder einmal für sich: Wenn man die von KTM verlangte Fahrprüfung (die im Preis ab 54.562 Euro für den Wagen inbegriffen ist) erfolgreich absolviert hat, schreibt man Berichte wie den vorliegenden. Berauschend. Allerdings, und dies macht der Test auch deutlich, braucht es zur Beherrschung des Formel-1-ähnlichen Boliden auch tatsächlich diese Übungsstunden, damit man nicht von der Fahrbahn rauscht.
Bericht und Bilder der Testfahrt von „Autor Motor Sport“ finden Sie hier.
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- Erschienen: 17.04.2013 | Ausgabe: 16/2013
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Das Fahr-Erlebnis ist roh, direkt, es sträubt das Nackenhaar. ... Die extrovertiert gestylte Fahrmaschine mag nichts sein für die Fernreise, doch für ein paar kurvige Tage in den Dolomiten (neben der Hauptsaison) dürfte es oben ohne, also ohne Helm, kaum etwas Passenderes geben.“