Fast 4.000 Euro für eine kompakte Regalbox sind eine fette Ansage. Doch bei der Klipsch Heresy IV scheint sie gerechtfertigt. Der Vintage-Look gefällt, das Gehäuse ist top verarbeitet, an der Rückseite sitzt ein hochwertiges Anschlussterminal (Bi-Amping & - Wiring) und natürlich am Wichtigsten: Die Box klingt erstklassig, so das Fazit der "Audio". Sie besitzt Dynamik und ein starkes Timing, sie bewegt sich sauber und souverän durch Gesangspassagen und auch der Bassbereich gefällt. Im Test gibt die Klipsch verschiedenste tiefe Töne sauber wieder, jederzeit mit dem nötigen Druck. Einzige Voraussetzung: Da an der Rückseite ein Bassreflexrohr sitzt, sollte die Box nicht direkt an der Wand stehen.
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- Erschienen: 04.09.2020 | Ausgabe: Nr. 48 (September-November 2020)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Klipsch Heresy IV ist musikalisch wie handwerklich auf Top-Niveau und kann mit jeder Art von Musik umgehen. Mit großem, aber sauberem Sweetspot, exzellenter Baßwiedergabe, Detailreichtum ohne Härte in der Wiedergabe macht die wirkungsgradstarke Box mit Wurzeln in den 1950er Jahren alles richtig, was man sich für lange Hörsitzungen und echtes High End wünscht. ...“