Vorteil gegenüber der Vollversion LSX II: Nur ein Lautsprecher hängt an der Steckdose, der andere wird per USB-C mit Strom versorgt. Unerlässlich ist das proprietäre USB-C-Verbindungskabel auch aus anderen Gründen, denn per LAN oder WLAN kommunizieren die Boxen nicht miteinander. Zur USB-C-Buchse gesellt sich ein weiterer USB-C-Port für Musik vom Rechner bzw. zur Stromversorgung des optionalen Wireles-Subwoofer-Kits KW1, außerdem gibt es einen optischen Digitaleingang, einen HDMI-ARC-Anschluss für den Fernseher sowie Bluetooth, LAN, WLAN und einen Subwoofer-Ausgang. Auf den Aux-Eingang der LSX II müssen Sie verzichten, die Roon-Zertifizierung ist ebenfalls weggefallen. Auch an anderer Stelle hat KEF den Rotstift angesetzt. Etwa bei den Gehäusen, die ohne Lack auskommen und an den Seiten nicht mit Kvadrat-Webstoff bespannt sind. Wertig fühlt sich das Ganze laut „HIFI.de“ trotzdem an. Klanglich sollen sich Light- und Vollversion „auf Augenhöhe“ begegnen. Kurzum: Wer mit der Kabelverbindung, der abgespeckten Ausstattung und dem weniger raffinierten Design leben kann, hat im KEF LSX ll LT einen fähigen Spielpartner gefunden.
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- Erschienen: | Ausgabe: 9/2024
- Details zum Test
„sehr gut“
„Highlight“
„Klanglich spielt der KEF LSX II LT auf Top-Smartspeaker-Niveau und braucht den Vergleich mit dem teureren Vorgänger nicht scheuen. Die abgespeckte Ausstattung ist verschmerzbar.“