Geeignet für: Babys ab Geburt, Babys ab Sitzalter
Einsatzbereich: Stadt & Gelände
Gut
2,4
Viel Platz für Babys bis zehn Monate – aber nichts für große Eltern
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Unser Fazit
05.04.2018
Komfortable Handhabung. Hochpreisiges Produkt mit großem Platzangebot und einfacher Handhabung, jedoch mit Einschränkungen bei der Sitzposition und für größere Nutzer.
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„Längste Tragetasche. Sie bietet Platz für Kinder bis mindestens 10 Monate. Allerdings lässt sich der Sitzwinkel nicht verändern. Der Sitz neigt sich nur, die Beine liegen dann etwas höher als der Rumpf. Der Wagen ist sehr einfach auf- und zusammenzuklappen. Der Einkaufskorb lässt sich aus dem Fahrgestell nehmen und sehr leicht beladen. Große Personen können beim Schieben mit der Fußspitze anstoßen.“
Unser Fazit
05.04.2018
Geo Mono
Viel Platz für Babys bis zehn Monate – aber nichts für große Eltern
Stärken
Tragetasche mit größtem Platzangebot im Test
intuitiv ein- und auszuklappen
Korb mit einem Griff herausnehmbar
lässt sich gut schieben und bremsen
Schwächen
Sitzwinkel nicht verstellbar
Beine in Liegeposition höher als Rumpf
erlaubt großen Menschen nur kleine Schritte
Teuer, aber gut: Das große Platzangebot im Wannenaufsatz will mit rund 1.000 Euro (Online-Handel) bezahlt sein, der Joolz dankt diese Aufmerksamkeit vor allem mit bequemer Handhabung: sehr leichtem Ein- und Ausklappen, einem herausnehmbaren Einkaufskorb und einer Unerschütterlichkeit beim Bremsen, Schieben und Fahren auf verschiedenen Untergründen. Im Vergleichstest der Zeitschrift "test" üben die Produkttester aber besondere Kritik daran, dass der Sitzwinkel nicht verstellbar ist. Die Sitzschale neigt sich zwar insgesamt, doch dann liegen die Füßchen höher als der Rumpf. Laut Stiftung Warentest schließt er mit großen Menschen außerdem eine bestimmte Nutzergruppe aus. Wessen Schritt ausladend ist, kann nämlich mit der Fußspitze an der Querstange anstoßen.
von Sonja
19.01.2015
Geo Mono
Ist auf Zuwachs vorbereitet
Joolz-Kinderwagen genießen einen guten Ruf. Insbesondere die Fahreigenschaften und Komfortwerte sollen denen anderer Hersteller nach Meinung vieler Eltern spürbar überlegen sein – selbst dem unangefochtenen Platzhirschen Bugaboo, der mit etwas niedrigeren Sitzpositionen als die Joolz-Wagen aufwartet. Mit dem Geo Mono legen die Niederländer nun einen Kinderwagen vor, der die Sitzposition des Kindes wie üblich hoch anordnet und Eltern die Sache in mehrfacher Hinsicht erleichtert.
Joolz Geo vs. Bugaboo
Gerade an diesem Punkt scheint für viele Eltern eine Weichenstellung zu liegen: Je höher die Wanne und der Sportsitz platziert sind, desto eher rückt der Nachwuchs auf die Höhe des Geschehens – und desto stärker sind die Kaufargumente gegen jeden anderen Kinderwagen. Das ist immer dann von Nutzen, wenn das Kleine schläft, krank ist oder später im Sitzalter, wenn es im Restaurant dabei ist und aktiv das Geschehen beobachten möchte. Der direkte Wettbewerber Bugaboo lässt sich an dieser Stelle eher auf Normalniveau ein, lässt Eltern also mehr „arbeiten“: Sie müssen sich stärker hinunterbeugen und das Kind höher heben, Blickkontakt und Füttern bei Tisch sind schwieriger, Verrenkungen beim Heben des Kindes nicht ausgeschlossen. Kann für Geschwister oder Zwillinge erweitert werden Der Geo Mono hat aber noch einige technische Besonderheiten vorzuweisen. Er passt sich nicht nur der Entwicklung der Kleinen an, indem Babywanne und Sportsitz – in beide Richtungen drehbar – mit wenigen Hangriffen auf das Alugestell aufsetzbar sind, sondern nimmt auch auf die Familienplanung Rücksicht. So führt er zunächst ein Dasein als Einzelwagen, kann aber mit Zusatzwanne zum Geschwister- oder Zwillingswagen zum Joolz Duo oder Twin für altersunterschiedliche oder -gleiche Kinder umgerüstet werden. Darüber hinaus wird er mit einem XL-Einkaufskorb geliefert, der seinesgleichen sucht. Höchstens der Bugaboo Donkey bietet noch eine solch praktische Gepäckfunktion, solange er in seiner Einzelkind-Konfiguration unterwegs ist.
Überragendes Fahrverhalten
Im Übrigen erhält man mit der Basisausstattung für knapp 1.000 EUR einen perfekt verarbeiteten, weich gefederten und überaus komfortablen Kombikinderwagen, der auch hierzulande in seinem Metier anerkannt ist und Luxusmarken wie Bugaboo in Bedrängnis bringen könnte. Sein Fahrverhalten gilt als überragend, und in Kombination mit dem höhenverstellbaren Schieber bietet er auch Eltern mit langen Beinen die Möglichkeit, den Wagen längere Zeit bequem zu schieben. Was noch den Luxuspreis erklären könnte? Nun, etwa die geräumige Wanne mit der atmungsaktiven Matratze, die im Kopfbereich besonders weich gefertigt ist. Für Luftdurchsatz bürgt außerdem ein Netzeinsatz im Dach – für viele Eltern besonders wichtig und auch als Sichtöffnung überaus geschätzt.
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