Kraftprotz. Überzeugt im Test mit Retro-Charme, Rauscharmut und hoher Ausgangsleistung. Anschlussmöglichkeiten für analoge und digitale Quellen, nur leider kein USB-B-Port für Musik vom Rechner.
Vollständiges Fazit lesen
Stärken
Hohe Ausgangsleistung, klingt kräftig und ausgewogen
Schickes Retro-Design mit dimmbarem Punktmatrix-Display
Gute Konnektivität inkl. Phono-MM und Bluetooth aptX Adaptive
Digitaler Filter mit sieben Stufen, umschaltbar über Taste an der Front
„Plus: gelungenes Retrodesign; kraftvoller und ausgewogener Klang; viele Anschlussmöglichkeiten; Bluetooth-Eingang.
Minus: kein USB-Port; keine symmetrischen Eingänge.“
Erschienen: 05.05.2024
Details zum Test
„gut“ (8,4 von 10 Punkten)
Pro: sanfter, aber auch kraftvoller Sound; ausgezeichneter D/A-Wandler.
Contra: kein USB; kein HDMI; schlecht lesbares Display. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Unser Fazit
17.01.2024
SA550 Classic
Moderne Technik im Retro-Design
Stärken
Hohe Ausgangsleistung, klingt kräftig und ausgewogen
Schickes Retro-Design mit dimmbarem Punktmatrix-Display
Gute Konnektivität inkl. Phono-MM und Bluetooth aptX Adaptive
Digitaler Filter mit sieben Stufen, umschaltbar über Taste an der Front
Schwächen
Kein USB-B-Port für Musik vom Rechner
Keine symmetrischen Eingänge
Design und Ausstattung
Seitenpaneele aus Holz, große Bedienelemente und nicht zuletzt eine Punktmatrix-Anzeige in Gelb-Orange machen den JBL SA550 Classic zum Retro-Verstärker. Innen drin steckt moderne Technik, darunter ein D/A-Wandler von ESS, der PCM bis 768 kHz bei 32 Bit und DSD bis DSD512 akzeptiert. Zumindest theoretisch, denn über die Digitaleingänge an der Rückseite, zwei davon koaxial, der dritte optisch, sind höchstens 192 kHz bei 24 Bit drin. Mehr ginge über einen USB-B-Port, doch den gibt es nicht. Musik vom Smartphone gelangt drahtlos zum Verstärker, analoge Signale kommen über vier Hochpegel-Eingänge an der Rückseite, über einen Phono-Eingang für MM-Systeme oder eine Aux-Buchse an der Front rein.
Messwerte und subjektiver Klangeindruck
In Sachen Rauscharmut stellt der Verstärker mit 107 dB SNR am Line-Eingang einen neuen Rekord auf, wie „AUDIO/stereoplay“ in Ausgabe 2/2024 festhält. Auch der Phono-Vorstufe und dem Kopfhörerausgang bescheinigt man hervorragende Messwerte. Die Class-G-Schaltung bringt es im Labor auf 2 x 92 Watt an 8 Ohm bzw. auf 2 x 143 Watt an 4 Ohm. Beim abschließenden Soundcheck, hier im Zusammenspiel mit dem Streamer MP350 Classic und dem CD-Player CD350 Classic, lobt man vor allem Kraft und Ausgewogenheit des Vollverstärkers, der laut Test „wie ein Fels in der Brandung“ spielt. Auch ohne USB-B-Port reicht es damit zu einer hohen Gesamtwertung und schlussendlich zu einer Kaufempfehlung.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl