Der ScanJet N6310 von Hewlett-Packard kann alles – zumindest, was das Scannen angeht. Er lässt weder Textdokumente, Visitenkarten und Folien noch Fotos oder Negative außen vor. Der Scanner ist deshalb als Allrounder für das Büro vorgesehen, wo er mit seinem praktischen Automatischen Dokumenteneinzug maximal 50 Blätter auch unbeaufsichtigt abarbeiten kann -auch doppelseitig bedruckte Vorlagen, was ein besonderer Luxus ist. Für Negative steht eine Durchlichteinheit parat. Das ganze erledigt er dann – so HP – mit einer Geschwindigkeit von 15 Seiten beziehungsweise 6 Fotos pro Minute.
Die Scans können anschließend entweder direkt an ein Textverarbeitungsprogramm oder eine Grafik-/Bildsoftware zur Weiterverarbeitung oder via E-Mail verschickt werden. Die entsprechenden Treiber sind in der Software enthalten. Ausgegeben werden die Scans auch entweder als PDF, JEPG oder TIFF-Datei. Komfortabel ist die Möglichkeit, Tasten zu programmieren, so dass etwa das Scannen und das Senden an Word auf Tastendruck in Auftrag gegeben werden kann.
Die Auflösung des ScanJet N6310 liegt bei maximal 2.400 Pixeln, was dem Fotoscan sehr zugute kommt. Die maximale Vorlagengröße liegt bei 220 x 356 Millimetern. Verbessert hat HP auch die Texterkennung (OCR). So ignoriert diese die Farbe von Vorlagen, was ein besseres Ergebnis sowie kleinere Dateien möglich machen soll.
Der HP ScanJet N6310 ist bei amazon für 528 Euro zu haben.
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- Erschienen: 02.03.2009 | Ausgabe: 6/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
Konfiguration: „gut“;
Softwareausstattung: „befriedigend“;
Geschwindigkeit: „gut“;
automatischer Einzug: „gut“;
OCR-Qualität: „befriedigend“;
Scanqualität bei Grafik: „gut“ ...