Mit dem Pixel 6 Pro sagt Google Highend-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S21+ und dem iPhone 13 Pro den Kampf an. Vor allem mit dem neuartigen Chipsatz soll das Pixel 6 Pro seine Schlagkraft beweisen: Der sogenannte Tensor-Prozessor ist nicht nur im Alltag und bei Gaming flott, sondern unterstützt darüber hinaus auch KI- und Maschinenlern-Prozesse, die sonst bei Googles Betriebssystem Android eher an die Cloud ausgelagert werden. So kann das Gerät nun von sich aus in Chats live in beide Richtungen übersetzen oder Tonaufnahmen automatisch transkribieren.
Die Kamera-Riege aus Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und hochwertige Telephoto-Linse arbeitet Pixel-typisch auf einem sehr guten Niveau. Durch die KI-Fähigkeiten können nun zusätzliche Effekte eingefügt werden oder sogar nachträglich störende Objekte aus Bildern spurenlos entfernt werden ("Magic Eraser"). Das knackscharfe OLED-Display mit HDR-Funktionalität unterstützt Bildraten bis 120 Hz, die sich variabel je nach Inhaltstyp auf dem Bildschirm variabel anpasst, was Energie spart und wenn's drauf ankommt eine besonders geschmeidige Darstellung präsentiert. Der jetzt größere Akku hält Google zufolge 24 Stunden normaler bis intensiver Nutzung durch. Im erweiterten Energiesparmodus sind sogar 48h drin.
Wie unterscheidet sich das Pixel 6 Pro vom Basismodell?
- Eine zusätzliche Kamera: Telefoto-Linse für Zoom-Aufnahmen
- Bessere Frontkamera
- 120 Hz Display mit variabler Anpassung von 10 bis 120 Hz statt 90 Hz mit Wechsel zwischen 60 und 90 Hz
- Etwas größeres Display: 6,7 statt 6,5 Zoll
- Mehr Arbeitsspeicher: 12 statt 8 GB
- Mehr Festspeicher: 256 und 512 GB statt 128 GB