Stärken: exzellente Bildqualität; extrem umfangreich ausgestattet; jede Menge tolle Video-Funktionen.
Schwächen: Speicherkartenschacht mit trägem UHS-I-Standard; Bildserien fallen recht kurz aus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Bei der X-T30 bringt RAW ... nicht den bei JPEG sichtbaren ‚Optimierungsbuckel‘, die Kanten sind zurückhaltender nachgezeichnet. ... Im Bild wirkt sich dies durch sichtbare Körnung und kaputte Details aus. Noch mehr Details werden durch starkes Entrauschen (LR3) glatt gerechnet: Hier geht Lightroom recht ungeschickt vor. Die kamerainterne Signalverarbeitung arbeitet bei ISO 1600 fast effizienter, wenn auch nicht ohne Schwächen.“
CHIP
Erschienen: 07.06.2019 |
Ausgabe: 7/2019
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„sehr gut“ (1,3)
Stärken: schneller Autofokus; gute Ausstattung; Aufnahmen detailreich und rauscharm.
Schwächen: kein Schutz vor Spritzwasser und Staub. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 28.05.2019 |
Ausgabe: 4/2019
Details zum Test
„sehr gut“ (73 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Kauftipp“
„Tolle Bildqualität, tolle Kamera – ein idealer Hybrid für Fotografen, die auch hochwertiges Video brauchen. Der Bildstabilisator fehlt leider. ... Gepunktet hat die X-T 30 jedoch auch. Und zwar mit 73 so hoch, dass sie in der Bestenliste mit Abstand der günstigste Vertreter in der Spitzenliga wird.“
Erschienen: 24.05.2019 |
Ausgabe: 2/2019
Details zum Test
„hervorragend doppelplus“
„Alles in allem ist die X-T30 eine tolle DSLM, die gerade mit ihrer kompromisslosen Bildqualität teureren Kameras das Fürchten lehrt.“
Erschienen: 20.05.2019 |
Ausgabe: 6/2019
Details zum Test
„exzellent“
„Plus: Sehr leichte und kompakte Kamera mit dennoch professioneller Leistung. Sowohl für Bildals auch Filmaufnahmen stehen umfangreiche Einstell- und Kontrollmöglichkeiten zur Wahl.
Minus: Das kompakte Gehäuse und die entsprechenden Funktionsschalter erscheinen für Fotografen mit großen Händen fast zu klein. Die Menüstruktur ist in einigen Punkten etwas verwirrend oder zumindest ungewöhnlich.“
Erschienen: 26.04.2019 |
Ausgabe: 3/2019
Details zum Test
„super“ (94,2 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen
„Highlight“
„... Kein Tiefpassfilter. Sehr hohe Auflösung bis ISO 12.800. Weitgehend rauschfrei bis ISO 6.400. Gute Eingangs- und sehr gute Ausgangsdynamik. Effiziente Kantenschärfung. ... Die höhere Sensor-Auflösung von 26 MP bewirkt eine bessere Detailwiedergabe. Artefakte weitgehend unkritisch. Sehr guter visueller Schärfe- und Bildeindruck. ... Sehr schneller und leiser Hybrid-Autofokus. Das Bild springt sofort in die Schärfe. ...“
Pro: hervorragende Fotoqualität; reaktionsschnell; kompakte Abmessungen; niedriges Gewicht.
Contra: Bilder weniger scharf ab ISO 3200. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Pro: Tolle Bildqualität; niedriges Bildrauschen bis ISO 6.400; schnelle Fotoserien; 4K-Videos.
Contra: Externes Mikrofon nur per 2,5-Millimeter-Buchse anschließbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Stärken: makellose Bild- und Videoqualität; schneller AF; breites Objektivangebot; komfortables Handling.
Schwächen: Reserven bei hohen ISO-Werten; nicht wasserabweisend. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Info:
Dieses Produkt wurde von Computer Bild in Ausgabe 14/2020 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Stärken: saubere, farbenfrohe Bilder; viele passende Objektive im Handel; leicht und kompakt; guter AF.
Schwächen: kein Spritzwasserschutz; leichte Schärfeverluste bei Schwachlicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
27 Produkte im Test Getestet wurde: X-T30 Kit (mit XC 15-45mm 1:3,5-5,6 OIS PZ)
Bild mit automatischen Einstellungen (40%): „gut“;
Bild mit manuellen Einstellungen (10%): „gut“;
Video (10%): „befriedigend“;
Sucher und Monitor (10%): „sehr gut“;
Handhabung (30%): „gut“.
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
14.02.2019
X-T30
Das abgespeckte Top-Modell
Stärken
Sensor und Prozessor vom Top-Modell X-T3
verbesserter Autofokus bei schwachem Licht
kompaktes, solides Gehäuse
moderater Preis
Schwächen
kein interner Bildstabilisator
kein Wetterschutz
4K-Videos auf 10 Minuten beschränkt
Für wen eignet sich die X-T30?
Mit ihrem relativ kompakten Gehäuse bei gleichzeitig großem APS-C-Sensor bietet sich die Fujifilm insbesondere als Reisebegleiter an. Durch die vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten können Sie schnell auf die einzelnen Parameter zugreifen, wodurch die Kamera auch für ambitioniertere Fotografen interessant wird. Wie das Vorgängermodell übernimmt die X-T30 einiges an Technik vom derzeitigen Fujifilm-Flaggschiff X-T3, weshalb man von einer sehr guten Bildqualität ausgehen kann - auch wenn Praxistests von Fachmagazinen noch ausstehen. Für Outdoorfotografen ist die Kamera allerdings nur bedingt zu empfehlen, denn einen Wetterschutz hat Fujifilm dem ansonsten robusten Gehäuse nicht spendiert.
Was bietet die X-T30 im Vergleich zum Vorgängermodell?
Geänderte Bedienelemente: Das 4-Wege-Kreuz der X-T20 wurde durch einen Joystick ersetzt. Die Taste für das Quickmenü ist auf die Griffwulst gewandert. (Bildquelle: Fujifilm.eu)
Die X-T30 ist das dritte Modell dieser Baureihe. An der Gehäuseform hat Fujifilm auch diesmal keine größeren Änderungen vorgenommen. Bei der Breite wurden zwar 4 Millimeter eingespart, die größten Unterschiede zeigen sich allerdings bei den Bedienelementen an der Rückseite: Das frei belegbare Steuerkreuz der Vorgängerin X-T20 ist gewichen, dafür verfügt die X-T30 nun über einen kleinen Joystick, der bei der Navigation durch Menüs und der Auswahl des Fokuspunkts hilft. Der Touchscreen soll gleichzeitig reaktionsfreudiger geworden sein. Auch an den inneren Werten wurde gearbeitet: So ist die Auflösung auf 26 Megapixel gestiegen (vormals 24) und der Autofokus soll bei schwächerem Licht zuverlässiger arbeiten.
Das Beste geerbt - so unterscheidet sich die X-T30 von der X-T3
In guter Tradition übernimmt die X-T30 die wichtigsten Komponenten des derzeitigen Fujifilm-Top-Modells (im APS-C-Bereich) X-T3. Prozessor und Sensor sind baugleich und konnten in der X-T3 schon für sehr gute Ergebnisse in diversen Tests sorgen. Auch das viel gelobte Autofokus-System wurde übernommen. Verzichten müssen Sie bei der abgespeckten Version allerdings auf den Wetterschutz und 4K-Videos können nur mit 30 Bildern pro Sekunde und einer maximalen Länge von 10 Minuten aufgenommen werden. Bei der X-T3 sind hingegen 60 Bilder pro Sekunde und 20 respektive 30 Minuten (bei 30 Bildern pro Sekunde) Aufzeichnungsdauer drin. Nichtsdestotrotz kann die X-T30 auch für professionellere Filmer interessant sein, denn sie ermöglicht 10-Bit-Aufnahmen mit 4:2:2-Farbsampling auf externen Recordern. Nicht zuletzt fällt die X-T30 ein gutes Stück kompakter als die X-T3 aus und mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 950 Euro sparen Sie mit diesem Modell etwa 550 Euro.
Wie gut ist die X-T30 im Vergleich zur Konkurrenz?
Direkte Konkurrenz erhält die X-T30 mit der Alpha 6400 von Sony, die nur kurz zuvor vorgestellt wurde und nur geringfügig teurer ist. Das große Pfund der Alpha ist das neue Autofokussystem, das über eine optimierte Objektverfolgung und verbesserten Augen-Autofokus verfügt. Wie gut die beiden Kontrahenten in dieser Disziplin allerdings tatsächlich abschneiden, müssen sie erst in Praxistests unter Beweis stellen. Das Gleiche gilt für die Bildqualität. Größere Vor- und Nachteile sind auf dem Datenblatt kaum auszumachen. Auch die Fujifilm X-T20 bleibt eine interessante Alternative, insbesondere wenn Ihnen die neuen Video-Funktionen und der verbesserte Autofokus nicht ganz so wichtig sind. Die Bildqualität dürfte auf einem sehr ähnlichen Niveau liegen.
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