Mit der X-T5 richtet sich Fujifilm vor allem an ambitionierte und professionelle Fotograf:innen. Sie ist mit einem 40-Megapixel-Sensor ausgestattet. Damit ist sie bei ihrem Erscheinen neben der etwas früher erschienenen Fujifilm X-H2 die am höchsten auflösende APS-C-Kamera. In der X-H2 kommen der gleiche Sensor und Prozessor zum Einsatz und konnten dort bereits eine sehr gute Bildqualität unter Beweis stellen. Das Rauschverhalten fällt im Vergleich zu niedriger auflösenden Modellen wie der X-T4 allerdings minimal schlechter aus. Beim Look und der Bedienung bleibt Fujifilm der X-T-Linie treu und setzt auf die gewohnten Drehräder für Belichtungszeit, ISO und Belichtungskorrektur, die der Kamera einen gewissen Retro-Charme verleihen. Des Weiteren sind zahlreiche individuell belegbare Tasten und zwei weitere Einstellräder vorhanden. Beim Autofokus greift die X-T5 ebenfalls auf das System der X-H2 zurück. Dieses bietet eine zuverlässige Gesichts- und Augenerkennung und bietet verschiedene Modi, um auch Tiere und Fahrzuge erkenn zu können. Bei der automatischen Fokusnachführung markierter Objekte (Fokustracking) erweist sich das System auf einem guten Niveau, kommt aber nicht an Modelle von Sony und Canon in ähnlichen Preisklassen heran.
-
Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 11/2024
- Details zum Test
„gut“ (1,7)
Pro: gute Qualität der Video- und Bildaufnahmen; toller Sucher; exzellentes Display; ausgezeichnetes Handling.
Contra: Bildqualität in dunklen Umgebungen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.