Was wurde im Vergleich zum Vorgänger-Modell verbessert?
Eine entscheidende Neuerung der X-A5 gegenüber der X-A3 ist der neue Hybrid-Autofokus. Dieser arbeitet nun mit 91 statt 77 Fokuspunkten. Aufgrund der Kombination von Phasen- und Kontrastmessung verspricht Fuji deutliche Verbesserungen bei Präzision und Geschwindigkeit.Zudem hat die X-A5 einen 1,5-fach leistungsstärkeren Bildprozessor als ihr Vorgänger. Das kommt besonders der Verarbeitungsgeschwindigkeit zugute.
Neben WLAN ist bei der X-A5 Bluetooth mit an Bord. Das ermöglicht neben einer Bildübertragung im Hintergrund auch den Transfer von GPS-Daten vom Smartphone auf die Kamera.
Die 4K-Funktion ist zwar neu, mit 15 fps aber zu vernachlässigen. Dafür hat Fuji die Akkulaufzeit auf 450 Fotos, laut CIPA-Standard, verbessert.
Wie gut ist das Kit Objektiv?
Zusammen mit der X-A5 hat Fuji das Fujinon SC15-45mm F3.5-5.6 OIS PZ auf den Markt gebracht. Es ist lediglich 135 g schwer und passt daher optimal zur ebenfalls sehr leichten X-A5. Das leichte Standardzoom deckt einen KB-äquivalenten Brennweitenbereich von 23 bis 69 mm ab. Das reicht für Reisen und Landschaftsaufnahmen, ist für Porträts oder Wildlife allerdings zu kurz. Wer sich mit dem Motorzoom anfreunden kann, hat mit dem Fujinon SC15-45mm F3.5-5.6 OIS PZ jedoch ein zuverlässiges Immer-Drauf.Was sind die Highlights der X-A5?
Besonders für Vlogger hat die X-A5 einiges zu bieten. So kann man ein externes Mikrofon anschließen und das gedrehte Material über einen Micro-HDMI-Anschluss auf ein externes Gerät transferieren. Neben dem bekannten und um 180° klappbaren Touchdisplay, sollen besonders die Gesichtserkennung und der Augen-Autofokus Selfies und Videos verbessern.Filmer werden besonders die neue Time-Lapse-Video- und High-Speed-HD-Funktion zu schätzen wissen, während für Fotografen vor allem der 4K-Multi-Fokus-Modus interessant sein dürfte. Hier werden mehrere 4K-Fotos zu einem Bild mit durchgehender Schärfe kombiniert.