Bildqualität
Schärfe & Kontrast
Mit 24 Megapixeln hat die Auflösung des Einsteigermodels X-A3 im Vergleich zum Vorgänger zugelegt, die Bildqualität ist gut und wird gerade von Nutzern für ihre Farben und Schärfe gelobt. Bei feinen Strukturen fallen jedoch Moiré- und Alaising-Artefakte auf. Daran macht sich bemerkbar, dass die X-3 auf die namensgebende X-Trans-Technik verzichtet.
Bildqualität bei wenig Licht
Die Bildqualität bleibt laut Testmagazinen bis ISO 3.200 überzeugend. Dank der internen Kantennachschärfung sehen die Ergebnisse weiterhin gestochen scharf aus. Danach nehmen Artefakte zwar zu, dennoch sind auch Bilder bei ISO 12.800 noch mit Einschränkungen brauchbar. Hier ist das Bildrauschen jedoch deutlich erkennbar.
Ausstattung
Autofokus & Geschwindigkeit
Der Autofokus arbeitet schnell und zielsicher, die Pumpphase ist kurz und 6 Bilder pro Sekunde sind für Serienbildaufnahmen ein flotter Wert. Beim kontinuierlichen Autofokus, also der Nachverfolgung eines bewegten Objekts in Serienbildaufnahmen, sinkt die Bildrate allerdings laut Testmagazinen auf nur 1,6 Bilder pro Sekunde.
Akkulaufzeit
410 Aufnahmen (gemessen nach CIPA-Standard) hält der Akku durch, bevor er eine neue Ladung braucht . Damit liegt die Fujifilm X-A3 im guten Mittelfeld. Minimalisten werden sich freuen, dass sie den Kamera-Akku auch wie ihr Smartphone mit einem USB-Kabel laden können.
Motivprogramme
Die Motivprogramme der X-A3 überzeugen, sie kommt mit den für Fujifilm typischen Simulationen analoger Filme daher. Als deklariertes Blogger-Schätzchen hat sie natürlich auch Extras, wie die Augenfokussierung im Selfie-Mode oder die automatische Auslösung im "Buddy Mode", wenn sich zwei Personen einander nähern, an Bord.
Verarbeitung & Handling
Verarbeitung
Die Kamera ist gut verarbeitet, das Kunstleder am Gehäuse wirkt wertig und verleiht Griffigkeit. Front- und Oberseite sind ebenso wie die Einstellräder aus Aluminium gefertigt.
Handhabung
Kompakt und leicht wie sie ist, taugt die X-A3 besonders als Reisebegleiterin. Nutzer schätzen sie dafür. Sie liegt gut in der Hand, ist aber nichts für sehr große Hände. Das konfigurierbare Quickmenü erleichtert die Bedienung. Der Auslöser ist auch aus der Selfie-Position, wenn man die Kamera vor sich hält, gut erreichbar.
Display / Sucher
In heller Umgebung könnte Dir ein Sucher fehlen, immerhin ist das Display aber brillant und hell. Außerdem hat es eine praktische Klappfunktion für Selfies und ist berührungsempfindlich. Gerade beim Fokussieren schätzen Nutzer die Touchfunktion, bei der mit einem Fingertipp auf ein Objekt scharfgestellt wird.
Videofunktion
Videoqualität
Die Videoqualität ist der Zielgruppe der X-A3 angemessen, draufhalten und losfilmen klappt gut, dabei kannst Du in HD und Full HD mit mit 24, 50 oder 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Möchtest Du hingegen viele manuelle Einstellungen vornehmen und gehörst zu den fortgeschritteneren Filmern, sollte dies nicht die Kamera Deiner Wahl sein.
Tonqualität
Aufgenommen wird der Ton deiner Videos mit einem Stereomikrofon. Nutzer bemängelt vereinzelt, dass dieses viele störende Umgebungsgeräusche aufzeichnet. Die Möglichkeit, ein externes Mikro anzuschließen, hast du mangels Klinkenbuchse leider nicht.