Platz 2 von 3 Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost 5-Gang manuell (88 kW) [12]
„Stärken: Bequemer Ein- und Ausstieg. Großzügiges Innenraumangebot. Durchzugsstarker Motor. Niedriges Geräuschniveau.
Schwächen: Zu kurz übersetztes 5-Gang-Getriebe. Mäßige Rundumsicht. Auch für Titanium-Variante zu hoher Preis.“
„Plus: Fahreigenschaften; Fahrleistungen/Verbrauch; Schiebetüren hinten ...
Minus: ... aber ohne B-Säulen; Lösung für vordere Gurte; nur 5-Gang-Getriebe.“
„Ohne B-Säule, aber mit Schiebetüren hebt sich der Ford B-Max von seiner Konkurrenz deutlich ab. Andersartigkeit ist zwar noch kein Garant für den Erfolg. Aber im Fall des B-Max ist dieses Extra ein klarer Vorteil beim Alltagsnutzen.“
Platz 1 von 4 Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost (74 kW) [12]
„Starker EcoBoost-Dreizylinder und direkte Lenkung: Seine Agilität macht den B-Max zu einem Großen unter den Minis. Die hinteren Schiebetüren und der Verzicht auf die B-Säule sind cool, rauben aber Platz im Fond.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost 5-Gang manuell Titanium (74 kW) [12]
„Plus: Agiles Handling, straffes Fahrwerk mit noch gutem Schluckvermögen, praktische Schiebetüren.
Minus: Wenig Platz auf der Rückbank, umständliche Bedienung der Multimediaeinheit, mäßige Sitze.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost 5-Gang manuell Titanium (92 kW) [12]
„... Das reine Fahren, es macht schlicht mehr Spaß in dem kleinen Van aus Köln, der auch beim Rangieren wegen der besseren Übersichtlichkeit weniger Probleme macht. Großen Anteil am Fahrvergnügen hat der hier schon mehrfach gelobte Dreizylinder-Turbobenziner, der sich viel lebendiger anfühlt als der 1,6-Liter-Sauger des Kia. ...“
2 Produkte im Test Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost 5-Gang manuell (74 kW) [12]
„Am Ende spricht kaum noch etwas für den B-Max außer der Tatsache, dass er sich wegen der kompakteren Abmessungen etwas flotter fährt und er dazu noch minimal sparsamer ist. ...“
„... Für einen Dreizylinder läuft er ausgesprochen ruhig, dreht fast vibrationsfrei hoch. Er schiebt schon bei niedrigsten Touren und ohne lästiges Turboloch kräftig an. Im Alltag verbraucht er auch im Stadtverkehr nur um die sieben Liter. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: B-Max 1.6 TDCi (70 kW) [12]
„... spätestens auf kurvigen Landstraßen macht sich seine relative Leichtigkeit auch in einer größeren Leichtfüßigkeit bemerkbar. Mit seiner direkten, rückmeldungsstarken Lenkung und spontanen Reaktionen bis hin zum leicht drängelnden Heck vermittelt er mehr Fahrspaß ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: B-Max 1.6 TDCi 5-Gang manuell Titanium (70 kW) [12]
„... Fast schon traditionsgemäß bietet der Ford einen sauberen Kompromiss aus brauchbarem Komfort und agilem Handling. Mit dem fährt Papa gern zum Supermarkt. Passt auch prima zum recht durchzugsstarken Motor, der sein maximales Drehmoment schon unter 2000 Touren liefert. So lässt es sich entspannt durch den Alltag cruisen. ...“
Platz 6 von 12 Getestet wurde: B-Max 1.0 EcoBoost 5-Gang manuell (74 kW) [12]
„... Der wunderbar laufruhige Einliter leistet hier 100 PS und macht aus dem vermeintlich so sachlichen Auto eine kleine Fuhre Fahrvergnügen. Der B-Max liegt stramm auf der Straße, bewegt sich flink und wendig. Das Triebwerk wirkt vielleicht nicht ganz so energisch ... zieht jedoch sehr schön durch, summt fröhlich und dreht ganz locker.“
Der B-Max besitzt mit seiner Fond-Schiebetür ein Ausstattungsdetail, das in der Minivan-Klasse seinesgleichen sucht. Trotzdem kann der Ford damit nicht alle Fachleute überzeugen. Abseits von der Debatte über Sinn und Unsinn dieser Türkonstruktion hat der Wagen mit dem 95-PS-Dieselmotor jedoch das Zeug, sich als eines der gelungensten Fahrzeuge seiner Klasse zu etablieren.
Nicht überall auf dem neuesten Stand
Zuerst aber zu den Altlasten: Ein manuelles Fünfgang-Getriebe ist heute nicht mehr Stand der Technik. Die Mitbewerber bieten üblicherweise einen Gang mehr. Und mit Trommelbremsen an der Hinterachse zeigt Ford ebenfalls eine gewissen Sinn für Nostalgie. Auch von einem anfälligen Zahnriemen zur Steuerung der Nockenwelle haben sich manche Hersteller wieder verabschiedet.
Dieselmotor überzeugt Tester
Trotz dieser Handicaps kann der B-Max sich im direkten Vergleich gegen andere Minivans durchsetzen. Er verdankt dies zunächst einmal seinem Dieselmotor, der einerseits sparsam und laufruhig ist, aber - im Rahmen seiner 1560-Kubikzentimeter-Möglichkeiten - genügend Dynamik bietet. In einem Vergleich der „Auto Bild“ konnte sich der Ford mit seinem Antrieb gegen den Kia Venga 1.4 CRDi und den Fiat 500 L 1.3 durchsetzen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 174 Stundenkilometern, die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer dauert 13,9 Sekunden. Der kombinierte Verbrauch wird von Ford mit 4 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Auch der Fahrkomfort ist gut, wie die „auto, motor und sport“ und die „Auto Bild“ übereinstimmend konstatieren. Die Trommelbremsen hinten verlängern den Bremswege nicht nennenswert.
Schiebetüren bieten nicht nur Vorteile
Die beidseitigen Heck-Schiebetüren werden in der B-Max-Werbung in den Vordergrund gestellt. Sie erweisen sich jedoch nicht in allen Situationen als praktisch. So ist beim Ein- und Ausstieg die Kleidung schneller verschmutzt, und das Öffnen oder Schließen der Tür ist mit höherem Kraftaufwand verbunden. Aber die Insassen sitzen bequem, und vorne im Fahrgastraum ist das Armaturenbrett funktionell gestaltet. Der Kofferraum fasst im Normalzustand 318 Liter und bei umgeklappten Sitzen 1386 Liter; beide Angaben gelten, wenn man auf das Notrad verzichtet und statt dessen das platzsparende Reifen-Reparaturset wählt. Fazit: Der B-Max punktet durch seinen sparsamen Antrieb und durch Komfort. Dass die Ford-Werbestrategen bei den Heck-Schiebetüren offenbar auf das falsche Pferd setzen, sollte Interessenten nicht abschrecken. Der B-Max 1.6 TDCi Titanium ist für 20.750 EUR erhältlich.
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