Das Hochton-Schutzgitter ist anders geformt, an der Rückseite wartet nun ein Bi-Wiring-Terminal statt eines Single-Wiring-Terminals auf Anschluss zum Verstärker. Optional erhältlich: magnetische Frontbespannungen in diversen Farben, von klassisch schwarz bis leuchtend gelb. Ansonsten gibt es keine Unterschiede zum Vorgänger BS 312 – zumindest optisch. Unter der Haube hat sich schon etwas getan, wenn auch nicht sehr viel: Den Hochtonbereich übernimmt ein JET6- statt eines JET5-Bändchens, während der Tiefmitteltöner mit einer größeren Schwingspule kommt. Auch die Frequenzweiche hat Elac optimiert. Im Soundcheck von „lowbeats.de“ kann das Ergebnis überzeugen: Der Grundcharakter ist identisch, doch im direkten Vergleich spielen die BS 312.2 noch eine Spur offener, luftiger, klarer und nuancierter als ihre Vorgänger. Gelungenes Feintuning, so das Fazit im Test. Damit sie ihr volles Potenzial entfalten können, rät „lowbeats.de“ übrigens zu einer freien (20 bis 50 cm Wandabstand) und leicht zum Hörplatz eingewinkelten Aufstellung, außerdem sollten die Boxen einige Tage eingespielt werden.
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ohne Endnote
Pro: detailreicher, präziser und klarer Klang; tadellos verarbeitetes Alu-Gehäuse.
Contra: nicht für alle Musikgenres. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.