Platz 2 von 3 Getestet wurde: Duster dCi 110 4x4 6-Gang manuell Prestige (81 kW) [13]
„Nicht schlecht im Gelände, seine Winkel prädestinieren ihn für gröbere Aufgaben. Der Allradantrieb kann in Lock gesperrt und starr durchgestellt werden. Die Bodenfreiheit ist durchgängig ordentlich und die Verschränkung die beste im Test.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: Duster dCi 110 4x4 6-Gang manuell Prestige (81 kW) [13]
„Der günstige Preis allein reicht nicht. Den Duster muss man haben wollen, alle anderen verdrießt er mit müdem Motor, billiger Anmutung, spärlicher Ausstattung und mäßiger Dynamik.“
„Auch das Facelift macht den Duster längst nicht perfekt. Zum stimmigeren Auto wird er aber allemal: einfach in der Handhabung, praktisch, robust und günstig in der Anschaffung. Endlich wird serienmässig ESP verbaut - wohl dank der ab Oktober geltenden Pflicht in der EU.“
„... Mit dem Doppelkupplungsgetriebe erhöht sich das Gewicht um knapp 70 Kilogramm, während das maximale Drehmoment des Selbstzünders von 260 auf 250 Nm ab unverändert 1750/min sinkt. Dennoch entwickelt der Turbo genügend Druck, um den leer 1,3 Tonnen schweren Testwagen entspannt voranzutreiben. ...“
Erschienen: 11.01.2017 |
Ausgabe: 3/2017
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Duster dCi 110 (80 kW) [13]
„... Das Doppelkupplungsgetriebe wechselt die Gänge unauffällig und ruckfrei, selbst wenn der Fahrer aus dem Stand voll aufs Gas steigt. Dann scharrt der Duster auch auf trockenem Asphalt kurz mit den Vorderrädern, bevor er davonbraust. Bei voller Beschleunigung wechselt die Automatik erst bei 4000/min in den nächsten der sechs Gänge, doch bei normal flotter Fahrweise schaltet sie bereits bei 2000/min hoch. ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Duster TCe 125 (92 kW) [13]
„... Der kultivierte Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum leistet 125 PS und ist ein guter Bekannter aus Mégane und Co. Er überzeugt auch im Duster, baut schon bei niedrigen Drehzahlen viel Druck auf und verhilft dem Dacia zu klassenüblichen Fahrleistungen. Dabei belässt es der Vierzylinder trotz variablen Allradantriebs bei einem Testverbrauch von 8,3 Litern pro 100 km. ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Duster TCe 125 (92 kW) [13]
„... ist mit dem 125 PS starken und gleichmäßig anschiebenden Turbobenziner anständig motorisiert. ... Für Durchzug über Land sorgen 205 Nm. Zugleich bleibt der vibrationsarme Renault-Vierzylinder dank sechs hinreichend präzise rastender Gänge leise. ... Sein Fahrverhalten ist absolut sicher. Zu schnell angegangene Kurven kündigt der weich abgestimmte Fronttriebler mit Quietschen und deutlichem Untersteuern an. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Duster dCi 110 4x4 6-Gang manuell Prestige (80 kW) [13]
„... Die Federwege sind lang, daraus ergibt sich ein beachtliches Schluckvermögen der Federung. Dieses wird jedoch durch zu schwach gepolsterte, zu kleine und zu wackelige Sitze wieder zunichtegemacht. Immerhin bietet er genug Raum für vier Erwachsene. Dennoch, ein komfortables Auto ist der Duster auch in der teuersten Ausstattung Prestige nicht wirklich. Seine Stunde schlägt, sobald es abseits des Asphalts geht. ...“
Platz 6 von 6 Getestet wurde: Duster dCi 110 4x2 6-Gang manuell (81 kW) [13]
„Der Preis ist ein dickes Pfund - nirgends kommt man bei einem SUV günstiger hoch hinaus. Dass der Duster dafür eher derbe motorisiert ist und etwas spröde federt - geschenkt. Bei den Sitzen muss aber auch ein Billigheimer mehr bieten. Die Polster sind arg weich ausgefallen, ernst zu nehmender Seitenhalt oder gar Unterstützung der Lendenwirbel steht nicht zur Verfügung. ...“
Kundenmeinungen
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vonRambow
Preisbewusster dacia
Vorteile:
genügend Platz für fünf Leute
Nachteile:
hoher Verbrauch, hoher Wertverlust, Rücksitzplätze etwas beengt, billige Verarbeitung
Geeignet für:
Fahrten zur Arbeit
Für 19600 Euro git es auch schon gut ausgestatete Yety ohne viel aufpreisung Sitzheizung, und vieles mehr und bessere ferarbeitung.
Dacia hat den Duster ein wenig aufgefrischt. Die Modellpflege hat dem erschwinglichen SUV aus Rumänien gut getan, ist die einhellige Meinung der Fachpresse.
Motor bei mittlerer Drehzahl recht leise
Von der Konzernmutter Renault stammt ein neuer Benziner mit 125 PS (92 Kilowatt), der ein maximales Drehmoment von 205 Newtonmetern bei 2000 Umdrehungen abgibt. Mit Vorderradantrieb und manuellem 6-Gang-Getriebe sind maximal 175 Stundenkilometer möglich, die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert 10,4 Sekunden. Als Verbrauch gibt der Hersteller 6,0 Liter Super an. Im Kurztest der „Auto Bild“ (Heft 46/2013) blieb der Direkt-Einspritzer „bis in mittlere Touren angenehm leise“. Unter Last wirke der Motor aber etwas kurzatmig, so die Zeitschrift.
Zahlreiche Verbesserungen
Ein geändertes Armaturenbrett, neue Scheinwerfer mit integriertem Tagfahrlicht und neue Heckleuchten, ein anderes Kühlergrill-Design, einige verbesserte Bedienelemente: Es hat sich nicht nur unter der Haube etwas getan beim Duster. Je nach Ausstattungsversion kann man den SUV mit Tempopilot samt Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Außentemperaturanzeige und elektrischen Fensterhebern mit Impulsschaltung ordern. Allerdings wird das Interieur nach wie vor von viel Hartplastik dominiert. Wirklich beschweren kann man sich darüber bei einem Grundpreis von knapp 15.000 EUR für den Duster TCe 125 aber nicht.
Der Dacia Duster dCi 10 4x4 zog im direkten Vergleich mit dem Suzuki SX4 S-Cross bei der „Auto Bild“ (Heft 4/2014) zwar den Kürzeren, ist aber dennoch kein Verlierer. Das Kostenkapitel und die Geländetauglichkeit konnte der Rumäne klar für sich verbuchen.
Übertrumpft im Gelände den Suzuki SX4
Der Dieselmotor aus dem Renault-Regal leistet 110 PS (81 Kilowatt) und ermöglicht in Verbindung mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe und Allradantrieb ein Spitzentempo von 168 Stundenkilometern sowie eine Beschleunigung auf 100 km/h in 12,7 Sekunden. Beim Verbrauch ermittelte die „Auto Bild“ einen Wert von 6,9 Litern auf 100 Kilometer. Der Suzuki SX4-Cross kann zwar mit besseren Fahrleistungen und niedrigerem Verbrauch aufwarten, blieb aber beim Test der „Auto Bild“ im tiefen Sand mit rauchender Zwischenkupplung stecken, als es darum ging, von Front- auf Allradantrieb umzuschalten, um sich aus der misslichen Lage in einer Kiesgrube zu befreien. Der Duster, der die aufpreispflichtige Allrad-Technik vom Renault-Partner Nissan zugeliefert bekommt und daher mit dem Qashqai teilt, wird mit solchen Situationen besser fertig. Nach Einschätzung der „Auto Bild“ ist der 4x4-Antrieb aber für die meisten Nutzer verzichtbar.
Viel SUV fürs Geld
Insgesamt ist der Dacia Duster etwas einfacher gebaut und nicht in jeder Hinsicht auf der Höhe der Zeit. So besitzt er hinten nur Trommelbremsen, die Anhaltewege sind vergleichsweise lang. Für einen Grundpreis von rund 18.000 EUR kann man aber kaum mehr verlangen, als der Duster dCi 10 4x4 zu bieten hat, sein Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Unter den erschwinglichen SUVs ist der Dacia Duster einer der beliebtesten, gibt es ihn doch schon für unter 18.000 EUR. Die „Auto Zeitung“ (Heft 3/2014) testete ihn nach einem Facelift als dCi 110 4x4 Prestige.
Allradantrieb abschaltbar
Der 4-Zylinder mit 110 PS (81 Kilowatt) ist das stärkste Selbstzünder-Triebwerk für den Duster und steht nur in Kombination mit den beiden höherwertigen Ausstattungspaketen zur Verfügung. Ein Vorbild an Laufruhe ist der Turbodiesel leider nicht, doch die Renault-Tochter Dacia hat im Rahmen der Modellpflege die Geräuschdämmung verbessert. Im Praxistest der „Auto Zeitung“ kam der Duster mit 7,4 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer aus. Dabei wurde er mit Frontantrieb bewegt, denn für Straßenfahrten empfiehlt es sich, den Allradantrieb abschalten, um Sprit zu sparen. Die Fahrwerte sind ausreichend, als Spitzentempo sind 168 Stundenkilometer möglich, und bis aus dem Stand 100 km/h anliegen, vergehen 12 Sekunden. Die 6 Gänge werden manuell gewechselt.
Bedienung teils gewöhnungsbedürftig
Nach Angaben der „Auto Zeitung“ ist das Fahrwerk komfortabel abgestimmt. Das Cockpit zeigt sich nach dem Facelift etwas aufgeräumter, doch französische Bedienungs-Sonderwege wie die Hupe im Blinkerhebel sind nach wie vor gewöhnungsbedürftig. Im Kofferraum lassen sich 442 Liter unterbringen, als gebremste Anhängelast darf der Duster 1,5 Tonnen ziehen. Vom Qualitätsniveau eines VW Tiguan ist der Budget SUV ein ganzes Stück entfernt, doch bei einem Grundpreis von knapp 18.000 EUR plus 800 EUR für das Prestige-Paket dürften sich reichlich Interessenten für den Allrad-Diesel aus Rumänien finden.
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