Optisch unterscheidet sich der Outlier Air V3 nicht von seinem Vorgänger, den Feinschliffe findet man stattdessen bei den Funktionen. Dazu gehört neben einem soliden ANC- und einem Ambient-Modus, der die Umgebungsgeräusche verstärkt, die kabellose Aufladung für das Ladecase. Klanglich bewegt sich der In-Ear-Kopfhörer im soliden Rahmen und kann laut dem Onlinemagazin „Hardware-Helden.de“ den Outlier Air V2 noch etwas überflügeln. Die Mitten sollen voluminöser sein und der Bassbereich „etwas mehr Tiefgang“ aufweisen. Einziges Manko: Dreht man das Volumen voll auf, neigt der Hochtonbereich dazu zu zischen.
Verbesserungen können Sie, wie bereits beim Vorgänger, über die Super-X-FI App oder neu über die Creative App vornehmen. Letztere nutzen Sie, um die Funktionen der Touchbedienung neu zu belegen oder auf den Equalizer oder die Presets zuzugreifen. Das ist selbst „bei gestreamter Musik“ möglich, was bei der Super-X-FI App nicht der Fall ist. Leichte Abstriche müssen Sie bei den unterstützten Codecs hinnehmen. Neben SBC steht Ihnen noch der AAC-Codec zur Verfügung – auf einen aptX-Codec wie beim V2-Modell müssen Sie hingegen verzichten. Insgesamt ein guter In-Ear-Kopfhörer, für den, dank solidem Sitz und IPX5, auch Sporteinheiten keine Probleme darstellen.
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- Erschienen: 11.04.2022
- Details zum Test
4,2 von 5 Sternen
Pro: sehr guter Klang; ordentliches Noise-Cancelling; guter Transparenzmodus; gute Telefonie in leisen Umgebungen; gutes Bedienkonzept; sehr lange Akkulaufzeit; Klang und Bedienung anpassbar (App); bequeme Hörer (große Ohren); geeignet für Sportaktivitäten; niedriges Preisschild.
Contra: Abmessungen Ladebox; etwas unangenehmes Tragegefühl (kleine Ohren); viel Plastik im Lieferumfang. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.