Im Gehäuse der Canton-Box, 23 Zentimeter breit, 36 Zentimeter hoch und 31 Zentimeter tief, sitzen eine 25-Millimeter-Hochtonkalotte aus Aluminiumoxid-Keramik und ein 174-Millimeter-Tieftöner mit Titan-Graphit-Membran. Gemeinsam, und unterstützt vom rückseitigen Bassreflexrohr, sollen die Treiber den Frequenzbereich von 27 bis 40.000 Hertz abdecken. Demnach reicht die Vento 30 weiter nach unten als die derzeit gut 300 Euro günstigere und geringfügig kompaktere Townus 30. Im Test von „HiFi.de“ gibt es diesbezüglich leider keinen Vergleich, hier ist lediglich die Rede von einer „starken“ Basswiedergabe. Unterschiede hört man vor allem beim Hochton, denn im oberen Frequenzbereich zeigt die Vento mehr Brillanz und Detailreichtum als die Townus, klingt zugleich aber sehr ausgewogen und keinesfalls nervig. Die Redaktion sieht sie auf dem Niveau der hervorragenden KEF LS50 Meta – empfehlenswert, wenn Sie eine Box zum entspannten Musikhören suchen.
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- Erschienen: 24.02.2023 | Ausgabe: 2/2023
- Details zum Test
1,2; Spitzenklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
Pro: highendiger Klang; leicht anzutreiben; extrem gute Verarbeitung.
Contra: -.