Kein Auflösungsriese, aber sehr gut bei Schwachlicht
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Unser Fazit
31.08.2020
Low-Light-Meister. Mit geringem Bildrauschen, hohem Dynamik-Umfang und internem Bildstabilisator überzeugt das Produkt trotz niedriger Sensor-Auflösung. Intuitive Bedienung und hohe Serienbildrate runden das Paket ab, trotz kleinerer Mängel bei den Videofunktionen.
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Stärken
sehr geringes Bildrauschen auch bei hohen ISO-Stufen
hoher Dynamikumfang
schneller und zuverlässiger Autofokus
durchdachtes Handling
Schwächen
recht deutlicher Rolling-Shutter-Effekt in Videos
Auschnittsvergrößerungen nur eingeschränkt möglich
„Die R6 ist die neue Vernunft. Sie treibt die Auflösung weder bei Bild noch bei Video nach oben, sondern bleibt im inzwischen unteren Bereich von 20 MP und 4K. Dafür gibt es ein ein schnelles und flexibles AF-System mit modernen Erkennungsmethoden, Bildstabilisierung in der Kamera und zeitgemäßer Kommunikation – das alles in einem handlichen Gehäuse mit intuitiver Bedienung. ...“
„StoryMaker. Bei Serienbildaufnahmen in ruhiger Umgebung kann das ‚Rattern‘ beim Auslösen ziemlich störend sein. Nicht so bei Canons EOS R6, denn diese schafft geräuschlose Reihenaufnahmen mit bis zu 20 Bildern pro Sekunde. Eine superbe Bildstabilisierung und der schnelle Autofokus mit Augenerkennung sorgen dafür, dass auch die Qualität passt.“
„Die Bezeichnungen sind etwas verwirrend: Die EOS R6 ist deutlich unter der R5 positioniert – die ja bis zu 8K-Auflösung liefert. Wer das nicht braucht, bekommt auch hier praktisch alles, was sich ein Filmer wünschen kann. Eine robuste Kamera mit allen wünschenswerten Einstellmöglichkeiten, einem guten Stabilisator und toller Videoqualität bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde in UHD.“
Erschienen: 02.12.2020 |
Ausgabe: 1/2021
Details zum Test
„exzellent“
„Plus: Die neue Canon EOS R6 ist eine leistungsstarke Vollformatkamera der 20-Megapixel-Klasse. Ein starker Bildstabilisator, die hohe Serienbildgeschwindigkeit und die Lichtempfindlichkeit gehören zu ihren Pluspunkten.
Minus: Der offizielle Listenpreis jenseits der 2.500-Euro-Marke ist für eine Kamera dieser Auflösungsklasse etwas zu hoch. Hilfreich wäre ein integrierter Blitz ...“
Stärken: exzellente Bilder; leichte Handhabung; hervorragender Autofokus; Bildstabilisierung.
Schwächen: schnelle Serien in RAW; wird sehr warm bei UHD-Videoaufnahmen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Vorteile: guter AF; leicht; EF-Objektive mit Adapter möglich; vergleichsweise preiswert.
Nachteile: geringste Auflösung im Vergleich.“
Erschienen: 10.05.2022
Details zum Test
„sehr gut“ (97,88%)
Getestet wurde: EOS R6 Kit (mit RF 24-105 F4-7.1 IS STM)
Stärken: exzellente Bildqualität; hochwertige und robust Verarbeitung; Autofokus arbeitet extrem zügig und treffsicher; Serienbildmodus überzeugt auf ganzer Linie; sehr umfangreich ausgestattet.
Schwächen: ohne eingebauten Blitz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Ihre Bildqualität reicht zwar nicht an die der EOS R5 heran, doch vor allem die exzellenten Werte bei der Geschwindigkeit und Ausstattung haben die Prozentwertung in diese Spitzenregion getrieben. Wer auf die hochklassigen Videofunktionen des Schwestermodells R5 verzichten kann, findet in der EOS R6 eine leistungsstarke Begleiterin.“
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Kundenmeinungen
4,7 Sterne
Durchschnitt aus
447 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
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4 Sterne
35 (8%)
3 Sterne
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Unser Fazit
31.08.2020
EOS R6
Kein Auflösungsriese, aber sehr gut bei Schwachlicht
Stärken
sehr geringes Bildrauschen auch bei hohen ISO-Stufen
hoher Dynamikumfang
schneller und zuverlässiger Autofokus
durchdachtes Handling
Schwächen
recht deutlicher Rolling-Shutter-Effekt in Videos
Auschnittsvergrößerungen nur eingeschränkt möglich
Reduzierte Auflösung, aber gute Low-Light-Qualitäten
Zwar scheint die verhältnismäßig niedrige Sensor-Auflösung mit 20 Megapixeln etwas aus der Zeit gefallen, wenn Sie aber kein besonderes Interesse an Ausschnittsvergrößerungen haben, dürfte sie für die meisten Anwendungsfälle ausreichen. Dafür werden Sie mit sehr geringem Bildrauschen und einem hohen Dynamik-Umfang belohnt. Hinzu kommt ein interner Bildstabilisator, wodurch die R6 zu einer sehr guten Option für Low-Light-Aufnahmen wird. Dank eines flotten Autofokus und einer hohen Serienbildrate von 12 Bildern pro Sekunde bei mechanischem Verschluss wird die R6 auch für Sportfotografen interessant.
Die Bedienelemente der R6 sind durchdacht angeordnet. (Bildquelle: Canon.de)
Gewohnt intuitive Bedienung
Bei der Bedienung setzt Canon auf Altbewährtes, wer von einer Canon-Spiegelreflexkamera umsteigt, wird sich schnell zurecht finden. Verschwunden ist die bei der ersten EOS R eingefügte Multifunktions-Touchleiste, die bei Testern auf wenig Gegenliebe stieß. Stattdessen kommt ein Joystick zum Einsatz und es wird auf die gewohnten Einstellräder zurückgegriffen. Im Test der amerikanischen Fachseite "dpreview.com" wird das gute und intuitive Handling gelobt. Auf ein Schulterdisplay müssen Sie allerdings verzichten, das bleibt dem etwas größeren Schwestermodell EOS R5 vorbehalten.
Gute Videofunktionen, aber nicht ohne Manko
4K-Videos können mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden und Full-HD-Aufnahmen sogar mit 120 Bildern pro Sekunde, daraus lassen sich dann Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 5-facher Verlangsamung erzeugen. Für den Einsatz eines externen Mikrofons steht ein 3,5-Millimeter-Klinke-Eingang zur Verfügung und auch Kopfhörer lassen per Mini-Klinke anschließen. Ein Manko ist der recht deutliche Rolling-Shutter-Effekt, also die Verzerrung bei schnellen Bewegungen im Video, der laut "dpreview.com" recht deutlich auftritt. Außerdem benötigt die Kamera nach der maximalen Aufnahmedauer, die zwischen 30 und 40 Minuten liegen soll, offenbar sehr lange, um abzukühlen und wieder einsatzbereit zu sein.
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