Nichts für Neugeborene, aber mit praktischer Drehfunktion
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Unser Fazit
28.04.2017
Anpassungsfähiger Begleiter. Bequem, anpassungsfähig und leicht zu reinigen - dieses Produkt punktet trotz kleiner Schwächen mit praktischen Features wie der Drehfunktion und einer guten Verarbeitung.
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Stärken
guter Frontalaufprallschutz
einfacher Einbau mit Isofix bei sehr geringer Gefahr der Fehlbedienung
Drehfunktion erleichtert das Anschnallen des Kindes
lässt sich rückwärts und vorwärts im Fahrzeug ausrichten
Schwächen
Hosenträgergurt zu lang, um Neugeborene sicher anzuschnallen
mittelmäßiger Seitenaufprallschutz
erhöhter Platzbedarf im Auto, so dass der Autositz vor dem Kindersitz nicht allzu weit nach hinten verstellt werden kann
„In diesem Kindersitz können Kinder bis 18 kg entgegen der Fahrtrichtung gesichert werden – so montiert bietet der Sitz einen sehr guten Schutz beim Frontalunfall. Da der Hosenträgergurt zu lang ist, um ein neugeborenes Kind sicher anzuschnallen, wurde der Sitz abgewertet. Empfehlung: nur nach der Babyschale verwenden. Die vielstufige Größenanpassung der Hosenträgergurte ... bringt Vorteile. ...“
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Unser Fazit
28.04.2017
Britax Römer Dual Fix mit Isofix-Basis
Nichts für Neugeborene, aber mit praktischer Drehfunktion
Stärken
guter Frontalaufprallschutz
einfacher Einbau mit Isofix bei sehr geringer Gefahr der Fehlbedienung
Drehfunktion erleichtert das Anschnallen des Kindes
lässt sich rückwärts und vorwärts im Fahrzeug ausrichten
Schwächen
Hosenträgergurt zu lang, um Neugeborene sicher anzuschnallen
mittelmäßiger Seitenaufprallschutz
erhöhter Platzbedarf im Auto, so dass der Autositz vor dem Kindersitz nicht allzu weit nach hinten verstellt werden kann
unkomfortable Beinauflage
Sicherheit
Unfallschutz & Gurt
Der Frontalaufprallschutz ist gut, der Seitenschutz leider nur mittelmäßig. Ins wirklich schlechte Licht rückt ihn die Sitzkonstruktion. Hier reicht es Testern nur für ein Ausreichend, da der Hosenträgergurt zu lang ist, um ein Neugeborenes zu sichern.
Komfort
Polster
Die Polsterung von Sitz und Hosenträgergurt wird quellenübergreifend als bequem beurteilt. Nicht ganz so überzeugt ist man beim ADAC von der Beinauflage: Unkomfortabel, so lautet das Urteil.
Verstellfunktion
Großes Lob heimst der Römer für seine Größenanpassung ein. Seine Verstellmöglichkeiten an Sitz und Gurt erlauben es Säuglingen wie Kleinkindern, bequem im Auto mitzufahren. Praktisch: Bei der Längenverstellung müssen die Hosenträgergurte nicht ausgefädelt werden. Nur die Liegeposition dürfte etwas ausgeprägter sein.
Platzangebot
Während der Kindersitz dem Nachwuchs ausreichend Platz bietet, verhält er sich auf der Fahrzeugrückbank recht sperrig und mindert den verfügbaren Raum für den autoeigenen Sitz davor. Platz benötigt der Römer vor allem für die Nutzung seiner Drehfunktion.
Handhabung
Ein- & Ausbau
Das Modell mit Isofix kann ausschließlich in Fahrzeuge eingebaut werden, die mit einem Isofix-System ausgestattet sind. Wenn Dein Auto darüber verfügt, ist die Installation kein Problem. Die Montage selbst ist einfach.
Anschnallen
Das Thema Anschnallen beurteilen Nutzer und Prüfer unterschiedlich. Die Testpresse sieht es als etwas aufwendig an. Die Nutzer hingegen sind begeistert von der Drehfunktion, die es ihnen erleichtert, das Kind in den Sitz zu setzen oder aus dem Auto zu heben. Wichtig für diese Funktion ist, das Drehscharnier frei von Schmutz zu halten.
Reinigung
Die Reinigung betreffend ist der Sitz eine saubere Sache: Der Textilbezug ist leicht zu entfernen und kann in der Waschmaschine gereinigt werden.
Materialqualität
Verarbeitung
Gut fällt das Fazit zur Verarbeitung des Sitzes aus, sehr gut in puncto Schadstoffe im Kontaktbereich des Kindes.
von Julia G.
04.11.2013
Britax Römer DualFix mit Iso-Fix-Basis
Mit praktischer 360-Grad-Drehfunktion
Das Unternehmen Britax Römer kennt man für seine stetigen Optimierungen im Kindersitzbereich, bringt es doch unermüdliche neue Modelle und Technologien auf den Markt, die ihm ein international geachtetes Renommee eingebracht haben. Jüngster Wurf ist der Kindersitz DualFix für Babys und Kleinkinder: Der ECE-Gruppe 0+/I-Kindersitz kombiniert zwei Fahrt- respektive Blickrichtungen ganz nach Bedarf - und nimmt Eltern die oft bohrende Frage ab, ab welchem Zeitpunkt der Wechsel vom rückwärts- zum vorwärts gerichteten Transport des Kindes im Fahrzeug eigentlich empfehlenswert ist.
Erleichtert die Entscheidung über den Zeitpunkt zum Folgesitz
Der DualFix scheint das Problem beinahe spielerisch zu lösen. Denn er lässt sich auf seinem Unterbau mittels einfacher Handbewegung um 360 Grad drehen – und stellt damit für jede Gewichts- und Altersklasse jeweils passende Lösung bereit. Vorteile hat man nicht nur in der "Grauzone" zwischen Babyschale und Folgesitz, die oft dadurch geprägt ist, dass Babys trotz Erreichens des für Folgesitze geseztlich vorgeschriebenen Mindestgewichts von 9 Kilogramm noch Platz in der Babyschale haben. Der rückwärts gerichtete Transport, wie ihn Babyschalen zwingend vorsehen, gilt als weit sicherer für das Kind und dessen empfindliche Halsregion. Wahl der Sitzrichtung via Drehpunkt Die flexible Gestaltung der Sitzrichtung hat auch situationsbedingte Vorteile: Wenigstens beim wenig am Panoramageschehen interessierten Baby kann der Sitz gegen die Fahrtrichtung gedreht und der potenzielle Sicherheitszuwachs vollends umgemünzt werden. Quengelt das Kind etwa aufgrund minderer Umgebungsreize, kann der Sitz wahlweise in Fahrtrichtung gedreht werden. Der Drehpunkt befindet sich auf einer schrägen Platte mit Stützfüß und Isofixverankerung, bietet also in beiden Sitzversionen eine komfortable Sitzhaltung. Doch das Konzept liefert noch eine weitere Überlegenheit gegenüber Wettbewerbern. Denn Eltern können den Sitz zum Ein- und Ausstieg einfach zur Autotüre drehen.
Fokus auf Seitenaufprallschutz
Weiteres Merkmal des DualFix ist Römer-typische Fokus auf den Seitenschutz mit besonders tief und weich gepolsterten Seitenwangen und dessen Optimierung über die höhenverstellbare Kopfstütze. Der sitzeigene Fünfpunktgurt nach dem Vorbild des Autorennsports sichert das Kind im Sitz und lässt sich nach dem Bekunden des Herstellers mit wenigen Handgriffen bedienen. Was das rund 480 Euro (Amazon) teure Kombi-Konzept wirklich leistet, müssen Crahshtests des ADAC allerdings erst noch zeigen. Mit wenigen Ausnahmen – etwa dem Römer Xtensafix oder Max-Fix (Stiftung Warentest 11/2013) – fallen die Kindersitze des Traditionsherstellers regelmäßig mit Bestnoten in allen Belangen auf.
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