Ist die Signature dem Standard-Modell 705 S3 überlegen? Das Team von „lowbeats.de“ findet schon – auch wenn die technischen Unterschiede nicht gewaltig sind: Hand hat B&W bei der Zentrierspinne des Continuum-Treibers angelegt, deren Gewebe noch luftiger und leichter geworden ist, was die Impulsfreude steigern und Resonanzen weiter reduzieren soll. Beim Hochtöner vertraut der Boxen-Spezialist auf ein neues Schutzgitter und eine Mundorf-Innenverkabelung. Versorgt wird der Hochtöner nun von einer Frequenzweiche, die auf einen EVO SilberGold Öl-Kondensator und eine massivere Luftspule zurückgreift – laut „lowbeats.de“ die wohl wichtigsten Änderungen gegenüber der 705 S3. Messtechnisch sind die Lautsprecher identisch, der Klangeindruck ist dennoch leicht anders: Der Signature attestiert man im Test einen Hauch mehr Kernigkeit und Präzision bei den Bässen, außerdem sollen die oberen Mitten etwas freier aufspielen. Ob das pro Paar 1.000 Euro Aufpreis rechtfertigt, muss der Tester „vorsichtig verneinen“. Unstrittig ist: Schielen Sie auf die Farben Blue Metallic oder Datuk Gloss, führt an der Signature kein Weg vorbei.
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- Erschienen: | Ausgabe: 8/2024
- Details zum Test
161 Punkte
Preis/Leistung: „überragend“
„Pro: sehr neutraler, detailreicher Klang; mit Top-Elektronik löst sich der Klang völlig von den Boxen; exzellentes Finish.
Contra: im Vergleich zum Normalmodell doch deutlich teurer; kein Tiefbasswunder.“