Wer gesetzte Gaming-Kopfhörer mit einem gewissen Extra sucht, ist bei den Lucifer T2 gut aufgehoben: Zum kantigen Stäbchendesign kommt eine solide Farbgebung in Schwarz-Grau. Die grün und weiß leuchtenden LED-Pfeile an Ohrhörern und Case runden das Bild ab, sind aber leider auch so hell, dass sie dem Tester von „China Gadgets“ zufolge nicht ins Schlafzimmer gehören. Seine Stärke spielt der In-Ear-Kopfhörer beim „kräftigen und dominanten Tiefton“ aus und dürfte damit besonders Bassliebhaber für sich einnehmen. Entsprechend zaghafter verhalten sich im Gegenzug die Höhen und Mitten, bei denen der Tester einen fahlen und „weniger definierten Sound“ feststellt.
Besser schneidet da der integrierte Gaming-Modus ab, der eine Latenz von etwa 45 Millisekunden ermöglicht - positiv, falls Sie gerne Spiele spielen, die eine schnelle Reaktion voraussetzen. Einziger Haken an der Sache: An der Komprimierung leidet vor allem der Klang, weswegen Sie die In-Ears nicht für das Schauen von Videos nutzen sollten. Makel zeigen sich zudem bei den Touch-Befehlen, bei denen die Lautstärkeregelung fehlt - ohne Smartphone läuft in diesem Punkt also nichts. Positiv dafür: Auf das einfache Tippen als Steuergeste hat man verzichtet. Eine ungewollte Eingabe beim Herausnehmen oder Einsetzen der Kopfhörer kann also nicht so schnell passieren. Mit einer Akkulaufzeit von etwas mehr als 4 Stunden im Test und einer Ladezeit von ca. 2 Stunden liegen die Kopfhörer in einem akzeptablen Bereich.
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- Erschienen: 18.01.2022
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: sehr niedrige Latenz; zwei Modi (Gaming und Musik); typische Design für Gaming-True-Wireless.
Contra: fehlende Lautstärkesteuerung über Hörer; sehr basslastiger Klang. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.