Seltenheitswert hat die gebotene Farbpalette, die bei einem Preis ab etwa 37 Euro recht groß ausfällt. Ihre Wahl können Sie zwischen den Farben Gelb, Rosa, Lila, Schwarz und Weiß treffen. Die Bedienung nehmen Sie über die Touchfläche vor, – eine Befehlseingabe über einmaliges Tippen gibt es nicht. Hierdurch entfällt die direkte Lautstärkeregelung, dafür bedienen Sie die Stöpsel aber auch nicht ungewollt beim Einsetzen oder Herausnehmen aus den Ohren.
Der Bass präsentiert sich recht dominant und ähnelt dem Tester von „china-gadgets.de“ zufolge dem der Lucifer T2. Zusammen mit einem Wasserschutz nach IPX5, sorgen die In-Ears also für den nötigen Wumms bei Ihren Sporteinheiten. Schwächer zeigt sich die Detailwiedergabe in den Höhen. Anpassungen via Equalizer sind zwar möglich, HiFi-Sound sollten Sie aber nicht erwarten. Wenig überzeugen kann die passive Geräuschunterdrückung: Die Ohrpassstücke dichten die Ohren beim Tester nicht ausreichend genug ab, um Telefonate im Freien zu ermöglichen. Dafür ist die Latenz im Gaming Modus für gelegentliches Daddeln akzeptabel und die Akkulaufzeit fällt mit ca. 4 Stunden im Test durchschnittlich aus. Insgesamt: keine besonderen Werte, aber für Budget-Kopfhörer durchaus in Ordnung.
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- Erschienen: 14.10.2022
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: unverfälschte Höhen und Mitten; sehr basslastige Wiedergabe; niedriger Preis.
Contra: nur für Bass-Liebhaber. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.