Ungewöhnlich für diese Preisklasse: BenQ setzt auf dynamisches Tone-Mapping, um HDR-Inhalte mit optimaler Lichtausbeute darzustellen. Unterstützt werden die Standards HLG, HDR10 und HDR10+, während Dolby Vision außen vor bleibt. Die versprochene Spitzenhelligkeit von 2.500 ANSI-Lumen schafft der Beamer im Modus „Hell“. Im werksseitig vorkalibrierten Filmmaker-Modus sind immer noch 1.550 Lumen bei HDR und 1.300 Lumen bei SDR drin, was laut „audiovision“ für Bildbreiten von 2,9 (HDR) bis 3,7 Meter reicht. Hervorgehoben wird die „exzellente“ Farbwiedergabe, auch die Ausleuchtung soll „herausragend gut“ sein. Nicht ganz so perfekt findet man den Schwarzwert, wobei sich der leichte Grauschleier bei dunklen Szenen mit den empfohlenen Einstellungen (Ausgabe 2/2025) ganz gut kompensieren lässt. In puncto Bildqualität reicht es damit zu einer „guten“ Bewertung. Weil Ausstattung und Praxis (Werkseinstellungen, Betriebsgeräusch, Bedienkomfort) sogar „sehr gut“ sind, kassiert der W2720i schlussendlich die Bestnote.
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- Erschienen: | Ausgabe: 2/2025
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