Wie klingt der Kopfhörer?
Das Online-Magazin techtest.org beschreibt die Höhenwiedergabe als sauber. Das satte Bassfundament rundet den Klang ab. Fiele die Kanaltrennung zwischen Tiefen und Mitten noch klarer aus, gäbe es nichts zu kritisieren bei dem insgesamt warmen Sound.Der Hersteller spendiert dem EP725 aktives Noise-Cancelling, welches man in diesem Preissegment eher selten antrifft. Darüber werden die Außengeräusche eliminiert, indem der Kopfhörer den passenden Gegenschall erzeugt. Ergebnis: Man nimmt die störende Umgebung im Idealfall nicht mehr wahr. Der kleine Preis macht den Kopfhörer-Kenner dann allerdings stutzig: Gibt es einen Pferdefuß? Tatsächlich kann das Noise-Cancelling im Test bei techtest.org nicht ganz überzeugen, denn es wirkt sich nur relativ schwach aus.
Welche weiteren Extras bringt er mit?
Durch die Möglichkeit, den In-Ear via Bluetooth mit der Quelle zu verbinden, fällt dieses Kabel weg. Das bringt auf der einen Seite Komfort, macht den Kopfhörer aber von einem Akku abhängig. Die Laufzeit geht bei diesem Modell hoch bis auf sechs Stunden, je nachdem, ob das Noise-Cancelling aktiviert ist oder nicht. Es gibt In-Ear-Modelle, die beim Akku Einiges mehr leisten: Teufels Move BT hält zum Beispiel bis zu zwanzig Stunden durch.Wie hoch ist der Komfort?
Selbst bei leichten sportlichen Betätigungen sitzt der In-Ear gut im Ohr. Über drei verschiedene Paar Ohrpassstücke passt sich der EP725 der Form des eigenen Gehörganges ideal an.Zur Bedienung ist eine große handliche Fernbedienung angebracht - mit mehrfach belegten Tasten. Tracks können pausiert, geskippt und in ihrer Lautstärke angepasst werden.