Zwischen der 6000er- und der 9000er- platziert Audiolab die 7000er-Serie, hier in Form des Vollverstärkers 7000A. Anschlussseitig gibt sich das Mittelklasse-Gerät keine Blöße: Neben drei normalen Cinch-Eingängen und einem weiteren, mit „Power“ bezeichneten Anschluss, über den Sie den Amp in ein Heimkinosystem einschleifen können, stehen ein Phono-Eingang für MM-Systeme, zwei optische und zwei koaxiale Digitaleingänge, zwei USB-Buchsen (leider nur für Servicezwecke), ein HDMI-ARC-Port für Fernseher oder Beamer, 12-Volt-Trigger-Buchsen, ein Vorverstärkerausgang und natürlich Schraubklemmen für zwei Lautsprecher bereit. Rückseitig gibt es außerdem eine Bluetooth-Antenne für Musik vom Smartphone. Kraft hat der Class-A/B-Verstärker auch, nämlich 2 x 70 Watt an 8 Ohm bzw. 2 x 110 Watt an 4 Ohm, was für die „allermeisten Boxen“ (STEREOPLAY) vollkommen reicht. Selbst bei eher kritischen Lautsprechern liefert der 7000A im Test ausreichend Druck und klingt vortrefflich. Bonuspunkte gibt es für den sehr guten Phono-Eingang. Bei „lowbeats.de“ sieht man das ähnlich, hier wird der Klang als ausgewogen, musikalisch und dynamisch beschrieben – gemessen am Preis außergewöhnlich gut, so das Fazit.
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- Erschienen: 17.05.2023 | Ausgabe: 6/2023
- Details zum Test
72 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „überragend“, „Highlight“
„... Held der neuen 7000er-Gemeinschaft. Er verfügt über die Freude an dicken wie feinen dynamischen Impulsen. Verlockend sein heller, aber nie stressiger Blick auf den Aufnahmeraum. Seine Optionen als D/A-Wandler sind nicht zu unterschätzen, der ESS-Sabre-Chip stellt die höchste Klasse auf dem Weltmarkt dar. Auch den Phono-Eingang haben wir getestet – toll, süffig, ein echter Fixpunkt für Vinyl-Fans. ...“