Verarbeitung, Haptik und Design geben im Test von „hifi-journal.de“ keinen Anlass zur Kritik. Neben der matten Front-Verglasung lobt man vor allem die gelben, dezent eingesetzten Farbkontraste und das dimm- bzw. komplett abschaltbare Display. Rückseitig, leicht verdeckt von einer Art „Spoiler“, stehen zahlreiche analoge und digitale Eingänge bereit – nur ein HDMI-ARC-Anschluss für die Verbindung zum Fernseher fehlt. Bluetooth 5.1, hier bidirektional nutzbar, ist ebenfalls dabei. Gesteuert wird das Ganze mit den beiden Reglern, alternativ greifen Sie zur Fernbedienung, die ihrer Aufgabe zwar gerecht wird, vom Material her allerdings etwas hochwertiger und insgesamt einen Tacken größer sein dürfte. Das Gehäuse beherbergt einen massiven Ringkerntrafo, einen großen Kühlblock und die Class-AB-Verstärkung, die es laut Arcam auf 2 x 80 Watt an acht Ohm bzw. auf 2 x 120 Watt an vier Ohm bringt. Im abschließenden Hörtest zeigt der A15, was tatsächlich in ihm steckt: Er punktet mit hoher Impulstreue, feiner Auflösung, gutem Timing und einer harmonischen Stimmwiedergabe. Klare Kaufempfehlung von Seiten der Redaktion.
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- Erschienen: 10.12.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Top-Produkt“
Pro: schönes und gut verarbeitetes Gehäuse; leichtes Handling; sehr guter Klang; üppig ausgestattet; viele Anschlüsse.
Contra: Fernbedienung hätte größer sein können. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.