Mit dem neuen iPhone 15 verfolgt Apple exakt seine bisherige Linie in puncto Produktneuheiten und legt beim regulären Modell des neuen Lineups wenig auf „Neuheit“, umso mehr auf wirklich sinnvolle Nachpflege. Im Vergleich zum Vorgänger wurden einige Dinger verbessert und andere Dinge sogar dem letzten Pro-Modell entnommen. Zunächst: Optik, Abmessung, Gewicht, Displaygröße – alles bleibt beim Alten. Das Display selbst ist nun etwas heller in der Spitze, bleibt aber als OLED-Modell auf 60 Hz beschränkt und unterstützt kein Always-On. Dafür bekommt das Display nun auch die „Dynamic Island“ genannte, interaktive Kamera-Aussparung.
Man verpasst dem Gerät den A16-Bionic-Chipsatz, der zuvor im iPhone 14 Pro Verwendung fand. Nahezu konkurrenzlose Spitzenleistung ist also gewiss. Auch bei der Kamera hat man sich viel vom letzten Pro-Modell abgeguckt. Das iPhone 15 nutzt nun auch eine 48-Megapixel-Weitwinkel-Linse, die von einer 12--Megapixel-Linse im Ultraweitwinkelformat flankiert wird. Das verbessert die Fotoqualität spürbar, und zwar auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Über den Akku hat Apple naturgemäß keine Details verraten. Sie werden aber sicher mühelos durch den Tag kommen und bei bedachter Verwendung auch gut in den zweiten Tag ohne Ladestopp gehen können. Apple sagt Lebewohl zu seinem Lightning-Anschluss und setzt fortan auf den gängigen USB-C-Anschluss. Ein Ladegerät ist aus Umweltgründen nicht enthalten, da inzwischen viele Haushalte bereits über mindestens ein USB-C-Netzteil eines anderen Geräts verfügen.
Sie kommen von einem Android-Smartphone? Der Wechsel von Android zu iOS ist kinderleicht. Apple selbst hat dafür eigens eine intuitive Anleitung erstellt.