Erstmals schiebt Apple alle neuen Modell namentlich auf eine Stufe, wobei der eigentliche Nachfolger des iPhone XS den Zusatz "Pro" bekommt. Apple spendiert dem iPhone 11 Pro eine weitere Linse, hinter der sich ein Ultraweitwinkel mit 13 mm verbirgt. Das Design des Kameramoduls ist sehr gewöhnungsbedürftig: Nicht nur das 3er-Modul steht quadaratisch aus dem Gehäuse hervor, auch die einzelnen Linsen sind nicht ins Gehäuse eingelassen. Die Qualität soll sich hingegen verbessert haben. Das ist jedoch nur ein pflichtgemäßes Aufschließen zur Android-Konkurrenz um Samsung und Huawei. Warum die Apple-Kameras trotz geringerer Auflösungen im Vergleich zur Konkurrenz bessere Bilder produzieren können, erfahren Sie auf unserer Handykamera-Themenseite. Leistungstechnisch dürfte der neue A13-Bionic-Chip erneut die Benchmarks anführen. Das Display ist nach wie vor ein knackscharfes OLED-Panel. Das seit Jahren sehr beliebte 3D-Touch-Feature entfällt mit dem iPhone 11 Pro erstmals und wird durch eine Software-Lösung ersetzt. Schön: Endlich legt Apple ein Schnellladenetzteil mit 18W dem Lieferumfang bei. Neben Schwarz, Weiß und Gold hat Apple mit Nachtgrün eine neue Farbe ins Leben gerufen, die dank mattierter Glasrückseite allesamt sehr edel daherkommen.
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- Erschienen: 04.09.2020 | Ausgabe: 10/2020
- Details zum Test
„befriedigend“ (52 von 100 Punkten)
Ultraweitwinkel: „befriedigend“ (48 von 100 Punkten);
Weitwinkel: „sehr gut“ (85 von 100 Punkten);
Fotoqualität hell: „sehr gut“;
Fotoqualität dunkel: „gut“;
2x Zoom: „sehr gut“ (73 von 100 Punkten);
Lange Telebrennweite: -.