Weil der Nebula Solar Portable einen Akku an Bord hat, können Sie ihn theoretisch überall nutzen. Anker verspricht eine Laufzeit von bis zu drei Stunden, laut „Spiegel Online“ sind es bei voller Leistung aber eher zwei Stunden. Passabel findet der Tester die Maximal-Helligkeit – zu wenig für den Einsatz bei Tageslicht, doch in schummriger Umgebung reichen 400 Lumen aus, um Bilder in ansprechender Qualität an die Wand zu werfen. In derlei Situationen sind bei einem Projektionsabstand von rund zwei Metern Bilddiagonalen bis zu 80 Zoll, unter perfekten Bedingungen (dunkler Raum + Leinwand) sogar bis zu 120 Zoll „in guter Full-HD-Qualität“ drin. Luft nach oben bleibt beim Ton, für längere Filmabende fehlt es an Volumen. Pluspunkte gibt es für den Funktionsumfang, denn zu den üblichen AV-Anschlüssen gesellt sich ein WLAN-Modul. Beim Betriebssystem setzt Anker auf Android TV, entsprechend groß ist das App-Paket. Testfazit. Schöner Unterwegs-Beamer, nur leider etwas teuer.
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- Erschienen: 17.10.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Empfehlung“
Plus: kleine Abmessungen; niedriges Gewicht; schlichtes Design; sehr gute Verarbeitung; vielseitig einsetzbar; automatische Einstellung des Bildes; leise Lüfter; USB-C (Ladefunktion).
Minus: eingeschränkte Android-TV; kein Netflix; eher ungeeignet für Nutzung bei Tageslicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.