In den verschiedenen Tests findet sich viel Lob für das Bild des Beamers Anker Nebula Mars 3 Air. Das wirkt mit der Full-HD-Auflösung auch bei größerer Diagonale ausreichend detailliert und vor allem die Farben gefallen. Zur Geltung kommt es aber nur, wenn der Raum gut abgedunkelt ist, denn lediglich 400 Lumen sind wirklich nicht viel. Die kleinen Lautsprecher sollen ebenfalls sehr gut klingen und können sogar ein wenig Räumlichkeit simulieren. Je 8 Watt Leistung hört sich nach wenig an, aber der Sitzabstand ist typischerweise gering und das Lüftergeräusch der Lichtquelle außerdem sehr dezent. Für die besonders leichte Aufstellung empfiehlt sich übrigens ein Stativ.
Zudem ist der Beamer transportabel, bietet aus seinem Akku deutlich über 2 Stunden Laufzeit, ist zudem kompakt und leicht für den Transport. Die geringe Helligkeit verhindert aber eine Verwendung im Freien. Und in dunklen Innenräumen ist meist eine Steckdose vorhanden. Auch die nicht allzu lauten Lautsprecher wirken draußen etwas verloren. So geht der Preis von 600 Euro zwar für alles zusammen in Ordnung, sinnvoll erscheint die Kombination aus Akku und wenig Licht nicht zu sein. Ohne Akku bietet ein Philips NeoPix Ultra 2TV sonst eine ähnliche Ausstattung für weniger Geld.
-
- Erschienen: 09.12.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: leichter Transport (trotz Gewicht); Nutzung als Bluetoothbox möglich; sehr gute Verarbeitungsqualität; schnelle Inbetriebnahme; gute Keystone-Korrektur; gute Bildqualität in dunklen Umgebungen; relativ leiser Lüfter; ordentliche Klangqualität; Akkubetrieb möglich.
Contra: Linse-Abdeckung fehlt; teils schwierige Anbindung mit App; langsame Reaktion bei der Bedienung der App; niedrige Helligkeit; - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.