Auf die Konfiguration achten
Mit dem Aspire E1-572 hat das taiwanische Unternehmen Acer vor kurzem ein relativ interessantes Alltagsnotebook vorgestellt. Allerdings sollte man genau auf die Konfiguration achten. Besonders wichtig: Bei einigen Modellen ist Windows 8 installiert, bei anderen nur Linpus Linux.Hardwareoptionen
Unabhängig davon gibt es das Notebook auch technisch in diversen Varianten. Als Prozessor etwa arbeitet ein Core i3-4010U oder ein Core i5-4200U, wobei die Unterschiede bei der Performance nur marginal sind. Heißt: Beide Chips reichen für Office, Internet oder die Umwandlung von Daten völlig aus, stoßen bei härteren Jobs jedoch an ihre Grenzen. Der Arbeitsspeicher wiederum hat serienmäßig vier GByte im Gepäck, bei der Festplatte hingegen gibt es Unterschiede (500 oder 750 GByte). Bleibt schließlich noch die Grafik. Hier setzt der Hersteller auf eine Onboard-Lösung namens HD 4400 oder einen Mittelklassechip von AMD, der erfahrungsgemäß auch das ein oder andere Game ermöglicht (Radeon HD 8750M).Durchaus schlank und leicht
Rein äußerlich indes bringt es das 15,6 Zoll-Notebook auf eine Bauhöhe von 25 Millimetern und 2.350 Gramm Gewicht – man bekommt folglich einen durchaus handlichen Vertreter seiner Zunft. Etwas schade dafür: Die Angaben zum Bildschirm sind etwas verwirrend. So spricht Acer selbst von einem CineCrystal-Exemplar (spiegelnd), einige Händler hingegen von einem ComfyView-Modell (matt). Klar ist immerhin die Auflösung. Sie beträgt nur 1.366 x 768 Bildpunkte – wie im Einsteigersegment üblich. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem DVD-Brenner, LAN und WLAN, einem Kartenleser, VGA und HDMI sowie von drei USB-Buchsen. Von Letzteren unterstützt dabei eine den 3.0-Standard für flotte Datentransfers.Unterm Strich präsentiert sich das Acer Aspire E1-572 sowohl in puncto Hardware als auch in puncto Konnektivität alltagstauglich – doch wie gesagt: Ein genauer Blick aufs Datenblatt bzw. auf das Betriebssystem ist ratsam. Und die Preise? Beginnen im Netz derzeit bei fairen 430 EUR.