Die Budget-Reihe 250 von HP geht in die nunmehr neunte Runde und visiert wieder die preisliche Einsteigerklasse an. Das in zig unterschiedlichen Varianten erhältliche 15-Zoll-Notebook kommt in einem einfachen Plastikgehäuse daher. Je nach gewählter Variante werden unterschiedliche Displaypanels verbaut, wobei die günstigsten Modelle im Preisbereich unter 500 Euro oft mit miserablen Panels mit TN-Technik daherkommen. Bei den teureren Modellen sieht es dank IPS-Panels immerhin bei Farbdarstellung und Kontrast besser aus, aber an Leuchtkraft mangelt es auch dort.
Bei den Prozessoren gibt es eine große Auswahl vom lahmen Intel Pentium Silver N6000 bis hin zum durchaus flotten und für alle erdenklichen Aufgaben geeigneten Core i7-1235U. Auf dedizierte Grafiklösungen muss hingegen komplett verzichtet werden, was das Budget-Notebook für den Spielegenuss disqualifiziert. Der Arbeitsspeicher ist theoretisch erweiterbar.
Die sonstige Ausstattung entspricht dem Standard in der Einsteigerklasse. Der Akku ist kapazitätsstark genug für solide Laufzeiten. Die Anschluss-Ausstattung mutet klassisch an. Erfreulich ist die Integration einer LAN-Buchse für den stationären Betrieb. Schnelle USB-Anschlüsse, geschweige denn Thunderbolt, gibt es hingegen nicht.
-
- Erschienen: 06.12.2023
- Details zum Test
„gut“ (75%)
Stärken: solide Performance; entspiegeltes und flimmerfreies Display; RAM und SSD tauschbar; guter Lautsprecherklang.
Schwächen: Display mit geringer Leuchtkraft und Farbgenauigkeit; Lüfter unter Last störend; Tastatur nicht beleuchtet; USB-C ohne Power Delivery; schlechte Webcam. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.