Das Wichtigste auf einen Blick:
- einfach in die Steckdose stecken
- muss den WLAN-Standard des Routers unterstützen
- AC-WLAN ist besonders schnell und stabil
- bereits für wenig Geld zu haben
Wenn das WLAN nicht genug Durchsatz und Reichweite hat, muss nicht gleich ein neuer Router her. Mit einem WLAN-Repeater können Sie kostengünstig Ihr WLAN erweitern. Und das beste: Die Einrichtung geht flott von der Hand.
Wie bewerten Fachmagazine WLAN-Repeater in ihren Testberichten?
Da WLAN-Repeater dazu dienen, ein bestehendes WLAN-Netz eines Routers zu erweitern, um beispielsweise am anderen Ende der Wohnung eine höhere Signalstärke zu besitzen, sind Datenübertragungsrate und Reichweite im Fokus aller Testberichte. Hier punkten vor allem Repeater mit externen Antennen, da diese baubedingt eine stärkere Sendeleistung aufbringen können, als die meisten Modelle mit intern verbauten Antennen. Darüber hinaus sollte ein WLAN-Repeater möglichst einfach zu bedienen sein. Dazu werfen Tester einen Blick auf das Nutzermenü und vergeben Noten für die Schwierigkeit der ersten Einrichtung. Hin und wieder müssen Repeater manuell mit einem Netzwerk verbunden werden, was für Einsteiger mitunter zu einer nur schwer lösbaren Aufgabe werden kann. Außerdem sollte man bedenken, dass ein Repeater rund um die Uhr in der Steckdose steckt – auch der Stromverbrauch findet bei Testern seine kritische Beachtung.WPS erleichtert die Einrichtung
Klug ist es, wenn man nach einem Repeater mit WPS greift. Dieses WiFi Protected Setup erlaubt die besonders schnelle Einbindung ins Netzwerk. Das funktioniert ähnlich wie bei Bluetooth – Router wie Repeater suchen sich auf Tastendruck gegenseitig und koppeln einander. Mehr Konfiguration ist oftmals nicht nötig. Das Signal ist verschlüsselt. Nicht so häufig ist dagegen leider die Übernahme der Einstellungen vom Router, wenn das Netzwerk etwas komplexer konstruiert ist. In dem Fall müssen Sie doch in das Interface des Repeaters, welches in der Regel per Browser erreichbar ist.Was muss man bei einem WLAN-Repeater beachten?
Der WLAN-Repeater muss mindestens die gleichen Standards unterstützen wie der heimische Router. In der Regel gibt es derzeit drei Klassen an Repeatern, die die meisten Hersteller auch jeweils mit einem Modell bedienen. Die einfachste Klasse bietet nur die Unterstützung von WLAN nach 802.11 b/g/n im 2,4-GHz-Band. Das reicht vielfach schon aus, kann in städtischen Ballungsräumen aber knapp werden. Denn hier bewegen sich extrem viele WLAN-Netze auf dem 2,4-GHz-Band und die können sich auf demselben Funkkanal dann gegenseitig behindern. Die Bandbreite von 300 MBit/s oder 450 MBit/s kann also deutlich niedriger ausfallen.
Einige Modelle verfügen über eine Durchführung für den Stromstecker. So wird die verwendete Steckdose nicht endgültig belegt und kann weiter genutzt werden. Ein weiteres praktisches Extra sind zusätzliche LAN-Anschlüsse für die Netzwerk-Einbindung von Geräten ohne WLAN-Modul. Mit den Zusatzanschlüssen kann ein WLAN-Repeater so eine komfortablere Alternative zum Netzwerk-Switch sein.
Andere Möglichkeiten zur WLAN-Verbesserung
Neben einem Repeater gibt es auch noch andere Lösungen, um das kabellose Netzwerk auf Vordermann zu bringen. Welche das sind und was es sonst noch bei der Einrichtung eines WLANs zu beachten ist, erfahren Sie auf unserer Themenseite WLAN-Signal verstärken.Die schnellsten WLAN-Repeater:
Datenübertragungsrate | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 167,89 € Gut 1,6 |
11000 Mbit/s |
Access Point mit WiFi 7-Unterstützung Weiterlesen |
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ab 184,88 € Sehr gut 1,5 |
10900 Mbit/s |
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122 Meinungen 1 Test |
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ab 124,00 € Sehr gut 1,5 |
6000 Mbit/s |
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3.468 Meinungen 2 Tests |