„... Die Leistungsaufnahme des Repeater lag mit 1,7 Watt im sehr guten Bereich, ein Abschalten des WLAN senkte sie auf 1,2 Watt. Die Differenz rechtfertigt den Komfortverlust aber nicht ... Wer weder Dualbandfähigkeit noch LAN-Port braucht, darf zugreifen.“
Erschienen: 03.11.2012 |
Ausgabe: 12/2012
Details zum Test
Note:1,4
„Die tatsächliche Leistung hängt vom Standort und den räumlichen Gegebenheiten ab.“
„Einstecken, die WPS-Tasten an Router und Repeater drücken und, schwups, gibt's WLAN-Empfang auch in der hintersten Ecke. Der AVM-Repeater schob Daten am schnellsten durch: Noch nach vier Wänden betrug die Datenrate 30 Mbps. Das reicht locker für HD-Videos übers Netz. Der Clou: Das WLAN des Repeaters macht auf Wunsch nachts eine Sendepause – aber nur, wenn der Router eine Fritz Box ist.“
Der Berliner Router-Experte AVM kann bereits ein stolzes Repertoire an WLAN-Zubehör vorweisen. Darunter sind insbesondere die WLAN-Repeater extrem beliebt, denn mit ihnen lässt sich das mitunter nicht unbedingt weitreichende WLAN-Netz der Router bis in entfernte Winkel der Wohnung erweitern. Dabei lässt sich die Produktpalette der Berliner trotzdem recht übersichtlich gliedern, denn die Benennung der Geräte ist recht einfach aufgebaut. Die Zahl im Produktnamen beschreibt nämlich bereits die maximale (theoretische) Übertragungsgeschwindigkeit.
Nutzt das 2,4-GHz-Band mit bis zu 300 MBit/s
Der AVM FRITZ!WLAN Repeater 310 ist dementsprechend das Einsteigerprodukt der Baureihe. Der Repeater funkt ausschließlich auf dem herkömmlichen 2,4-GHz-Band und erlaubt hier dank des WLAN-Standards 802.11n bis zu 300 MBit/s in der Übertragungsrate. Da man sich die Frequenz aber natürlich auch mit anderen hier funkenden Geräten teilt und zudem Upload wie Download gegengerechnet werden müssen, fällt die tatsächliche Bandbreite natürlich um einiges kleiner aus. Für die meisten Nutzer sollte das aber allemal reichen, um bequem im Internet surfen und Dateien im Netzwerk übertragen zu können.
Bequeme Anmeldung via WPS
Der Repeater zeichnet sich durch eine besonders einfache Integration ins Netzwerk aus. Die Anmeldung von FRITZ!Boxen via WPS (WiFi Protected Setup) und die detailliertere Konfiguration über das interne Webportal des Repeaters sollen Testern zufolge reibungslos klappen, alternativ steht für Windows-Nutzer aber auch ein Setup-Assistent auf der Website des Herstellers zur Verfügung. Die Reichweite des Repeater wird zudem ausdrücklich gelobt, ferner sei er besonders kompakt und daher wirklich an nahezu jeder Steckdose nutzbar.
In städtischen Ballungszonen kann der 300E mehr Sinn machen
Der bereits für Preise um 50 Euro erhältliche Repeater hat aber natürlich auch seine Schattenseiten. Die offensichtlichste ist das Fehlen eines LAN-Anschlusses. Der Repeater gibt das WLAN-Signal wirklich auch nur per WLAN weiter, der Anschluss eines Netzwerkkabels ist also nicht möglich. Ferner funkt der Repeater eben nur auf 2,4 GHz – und diese Frequenz kann in städtischen Ballungszonen arg überstrapaziert sein. Wer auf das 5-GHz-Band ausweichen möchte, sollte den mit 90 Euro deutlich teureren Repeater 300E erwerben. Der besitzt dann auch einen Gigabit-LAN-Anschluss.
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