Stärken
Schwächen
Neben Wechselobjektivkameras stellt Sony eine Reihe von Kompaktkameras unter der unregistrierten Warenmarke Cyber-shot her. Das Sortiment bedient Gelegenheitsfotografen und Zoomfans. Von günstigen Kompaktkameras über Bridgekameras bishin zu Edel-Kompaktkameras gibt es eine recht üppige Auswahl.
Schnappschusskameras für GelegenheitsfotografenDie einfachsten Cyber-shot-Modelle haben nur einen kleinen Zoom, einen CCD-Sensor und ein 2,7 Zoll kleines Display mit einer geringen Auflösung. Sie drehen in HD Filme und verfügen über Bildeffekte wie Pop Colour oder Spielzeugkamera. Viele besitzen auch die Funktion Schwenkpanorama. Die etwas besseren Kameras aus dieser Kategorie haben einen 10- oder 20fachen Zoom, einen CMOS-Sensor, ein drei Zoll großes Display, nehmen in Full-HD auf und sind mit Wi-Fi und NFC ausgestattet. Für die schlanken Kompaktkameras muss man mit etwa 90 bis 300 EUR rechnen. Ein recht aktuelles Modell ist die Cyber-shot WX350.
ZoomwunderNicht nur Bridgekameras, sondern auch schlanke Kompakte können es auf einen hohen Zoom bringen. So kommt die Cyber-shot HX90 auf einen 30fachen Zoom, sprich einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 24 bis 720 Millimetern. Zur Bildkontrolle steht ein hochauflösendes drei Zoll großes Display zur Verfügung. Wem das nicht reicht, muss in den sauren Apfel beißen und sich doch bei den voluminöseren Bridgekameras umsehen, die über einen bis zu 63fachen optischen Zoom verfügen. Zwischen 200 und 500 EUR muss man für Fotoapparate aus dieser Kategorie einplanen.
Cyber-shot für Experten
Die Cyber-shot DSC-RX100 V mit ihrem Ein-Zoll-Sensor sowie einem Einstellring am lichtstarken Objektiv etwa, ist ideal für Kreative, die unterwegs auf der Suche nach Inspiration Dinge, auch gern bei Nacht, in einer guten Bildqualität aufnehmen möchten. Die RX1R hingegen glänzt mit einem Vollformat-Sensor und eignet sich als Reportagekamera für den Presse- und Magazinfotografen. Erstere ist für etwa 1500 EUR, letztere für rund 2.800 EUR zu haben.