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Digitalkameras tummeln sich in ganz verschiedenen Ausführungen am Markt. Es kommt nicht nur darauf an, welche Ansprüche Sie an sich und Ihre Aufnahmen haben, sondern auch darauf, in welchen Situationen die Kamera vorwiegend zum Einsatz kommen soll. Suchen Sie beispielsweise eine kleine Immer-dabei-Kamera für Schnappschüsse aus dem Alltag, bietet sich neben einem Smartphone auch eine Kompaktkamera an. Möchten Sie im Urlaub eine Kamera für veschiedenste Einsatzzwecke, ohne aber ständig Objektive wechseln zu müssen, bieten sich Bridge- und Travelzoom-Kameras an. Diese Modelle bieten Ihnen Objektive mit großen Brennweitenbereichen, sodass Sie Landschaften einfangen aber auch weit entfernte Motive nah heranholen können. Mit solchen eingebauten Objektiven erhalten Sie in der Regel gute Ergebnisse, zumindest solange genug Licht da ist. In dunkleren Umgebungen wird es dann aber meist schwierig. Möchten Sie in Ihren Einstellungen flexibler sein und haben höhere Ansprüche eignen sich Spiegelreflexkameras oder die kompakteren spiegellosen Systemkameras. Die Objektive können gewechselt werden und je nach Einsatz passend genutzt werden. Bei allen Kameras kommt es aber vor allem auf die Bildqualität an. Weitere wichtige Kriterien sind die Bedienung und die Ausstattung. Für eine optimale Bildkontrolle prüfen die Tester zudem die Qualität von Sucher und Display. Die meisten Kameras sind heutzutage auch videofähig, weshalb auch die Videoqualität eine wichtige Rolle bei der Bewertung spielt.Von diesen Bewertungskriterien weicht auch die Stiftung Warentest nicht ab. Die Bildqualität fließt zu 50 Prozent in die Bewertung ein. Je nach Modell wird diese entweder nur mit automatischen Einstellungen oder sowohl mit manuellen als auch automatischen Einstellungen geprüft. Sollten beide Einstellungen geprüft werden, dann wird der Automatik-Modus mit 40 Prozent und der manuelle Modus mit 10 Prozent gewichtet. Die Handhabung macht 30 Prozent der Gesamtnote aus. Damit setzt sich die Benotung zu 80 Prozent aus Bildqualität und Bedienung zusammen. Übrig bleiben 20 Prozent, die von den Testern zur Prüfung der Videoqualität (10 Prozent) sowie Display und Sucher (10 Prozent) genutzt werden.
Testeinleitung:
„Sie holen Motive näher heran und liefern Details, die Smartphone-Fotos fehlen. So bringen sie uns auch das Fotografieren näher.“