Brotmesser Test: Der richtige Schliff für Ihr Brot
Nur mit dem richtigen Schliff vermeiden Sie gequetschte Krusten und Krumen. Für den täglichen Gebrauch sollte Ihr Brotmesser leicht zu reinigen sein.
Das Produkt Edge Brotmesser von Fiskars führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,2 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
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In fast jedem Haushalt ist eines zu finden: ein Brotmesser. Und doch besitzen die meisten schlicht das falsche Modell, denn einem Brotmesser kommt wenig Aufmerksamkeit bei der Küchenausstattung zu. Doch damit tut man diesem praktischen Utensil Unrecht – und es ist ausgesprochen ärgerlich, wenn das leckere Frühstücksbrot einfach nur zerrissen anstatt ordentlich zerteilt wird. Auch die Quetschung der Krume ist kein schöner Anblick - und schmeckt nicht sonderlich gut. Das Geheimnis eines guten Brotmessers ist aber nicht etwa die Dichte der Zahnung, wie gerne behauptet wird.
Grobe oder feine Zahnung besser?
So wird immer wieder kolportiert, ein Messer mit sehr großen, weiter auseinander stehenden Zähnen schneide besser durch eine dicke Kruste, während solche mit sehr feiner Zahnung besser durch den Innenteil des Brotes kämen – dafür aber Probleme mit der Kruste hätten. Die Folgerung daraus: Es gebe kein perfektes Messer, bestenfalls einen Kompromiss. Eigentlich müsse man für verschiedene Brottypen verschiedene Brotmesser haben. Das klingt verdächtig nach einem absatzsteigernden Argument der entsprechenden Händler und ist in der Tat auch schlicht falsch.
Das Geheimnis liegt im Schliff
In Tests gibt es sehr wohl Messer, welche die weiche Krume von Broten sehr sauber schneiden und trotz ihrer sehr feinen Zahnung selbst harte Krusten butterweich zersägen können. Das Geheimnis ist nämlich nicht die Zahnung an sich, sondern vielmehr der richtige Wellenschliff. Dieser Schliff entscheidet darüber, ob die Klinge gut durch Krusten und Krume gelangt oder ob etwa der Teig dabei gequetscht wird. Insbesondere Produkte von Güde, Fissler und WMF sind für ihre Schneidleistung berühmt. Schlechte Schliffe erkennt man daran, dass die Kruste zwar gut zerteilt, im inneren Bereich aber plötzlich der Schneiddruck verändert werden muss, um die Krume nicht zu quetschen.
Eine ausgeprägte Spitze kann sinnvoll sein
Es gibt aber ein Argument für Messer mit stark ausgeprägter Zahnung: Wer gerne Krustenbrote ist, findet mit einem solchen Messer schlicht einen besseren Ansatzpunkt, ohne abzurutschen. Auf die weitere Schneidleistung hat dann zwar wieder der Schliff den größeren Einfluss, doch für den ersten Ansatz kann das entscheidend sein. Alternativ sollte man bei Messern mit feiner Zahnung auf eine sehr deutlich ausgeprägte Spitze achten, die man ins Brot stoßen und so einen Ansatzpunkt schaffen kann. Viele Brotmesser setzen dagegen aufgrund der Gefahr für Kinder auf abgerundete Spitzen.
Auf die Reinigungsfähigkeit achten
Ein ganz pragmatischer Blick sollte beim Erwerb auf die Reinigungsfähigkeit fallen. Denn ein Brotmesser wird beinahe täglich verwendet und sollte daher wirklich im Geschirrspüler gereinigt werden können. Daher sind Ausführungen mit Griff aus Olivenholz sicherlich sehr edel, aber die falsche Wahl – so das Messer nicht nur am Wochenende zum Einsatz kommen soll und dann eben per Hand abgewaschen werden kann. Auch nicht jede Klinge verträgt den Geschirrspüler, hier sollte man genau auf die Herstellerangaben achten.
Testumfeld: Brot kann je nach seiner Beschaffenheit für ein Messer schwierig zu schneiden sein. Mit einem Brotmesser, das übrigens erst seit ca. 70 Jahren als solches existiert, sollte das doch eigentlich kein Problem sein. Das wollte das ETM Testmagazin herausfinden und untersuchte zwölf Brotmesser anhand der Kriterien Qualität und Verarbeitung, Handhabung, Klinge,
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