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Unser Fazit
07.07.2014
WMF Brot-Messer Classic Line
In Teilen dem Grand Class ebenbürtig
Mit den Brotmessern von WMF, in zwei Fällen geschmückt mit einem „gut“ oder gar „sehr gut“ des ETM-Testmagazins (6/2012 zum Grand Class und 3/2009 zum Grand Gourmet) kann man sich gut eine Scheibe abschneiden. Gleiches trifft aus Sicht der Nutzer offenbar auf das Classic Line zu. Dank seines Doppelwellenschliffs schneide es gut und krümle wenig, es erfordere kein Nachschärfen und außerdem sorge der Spezialklingenstahl wie vom Hersteller versprochen für Rostbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und ein dichteres Stahlgefüge.
Beim Klingestahl identisch mit dem Grand Class
Beim Klingenstahl setzt WMF wie gewohnt auf eine Verbindung von Chrom, Molybdän und Vanadium, kenntlich gemacht mit der Nomenklatur X50CrMoV15, wie sie auch beim Crand Class auf der Klinge aufgedruckt ist. Der gezahnte Schliff ist allerdings hier markanter, der Griff wiederum aus Kunststoff, während das teure Schwesternmodell nur bei den Griffschalen aus Kunststoff setzt und mit seinem Stahl-Erl robuster gefertigt ist und damit langlebiger wirkt. Doch die Nutzer ficht das nicht an: Das Messer liege gut in der Hand, sei mit seiner Klingenlänge von 21 Zentimetern für die meisten Brotformen geeignet und schneide weiches wie hartes Brot gleichermaßen gut. Selbst dicke und harte Krusten werden ohne viel Kraftaufwand beherrscht.
Solide, ohne Schnickschnack
Die Werkstoffnummern 1.4116 der beiden Messer sind identisch. Damit ist zugleich die wichtigste Verbindung zum Crand Class geschaffen, dessen Qualitäten bei der Schnittleistung und Handhabung die Warentester mit Bestnoten honorierten. Für das Grand Class überweist man allerdings gut das Dreifache des Zweitplatzierten im Vergleichstest des ETM-Testmagazins. Ein Fazit zum Classic Line wiederum kann man sich sparen, wenn man kurz in die Amazon-Rezensionen klickt, wo ein Kunde schreibt: Das Classic Line lohnt sich für all jene, die ein solides Messer haben möchten, das lange hält und ohne Schnickschack auskommt, der nur den Kaufpreis in die Höhe treibt. Kostenpunkt: Knapp 18 EUR (Amazon).
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