Kondenstrockner Test: Günstig in der Anschaffung und schnell
Ob mit oder ohne Wärmepumpe: Die besten Kondenstrockner im Test trocknen die Wäsche
gleichmäßig im jeweils eingestellten Trocknungsgrad, schaffen dies
in akzeptabler Zeit und Lautstärke, verbrauchen
nicht zu viel Energie und sind zudem noch
leicht zu bedienen.
Die Stiftung Warentest testet seit einigen Jahren nur noch Kondensationstrockner mit Wärmepumpe. Auch andere Testmagazine setzen verstärkt auf Wärmepumpentrockner. Diese werden auf dem EU-Energielabel mit mindestens A++ ausgezeichnet, viele Geräte sind bereits in der besten Energieeffizienzklasse A+++ zu finden. Ab 2024 wird es für Wäschetrockner – wie bisher unter anderem für Waschmaschinen und Waschtrockner – ein neues Label mit den Klassen A bis G geben. Es ist zu erwarten, dass reine Kondensationstrockner dann in den schwächsten Energieklassen zu finden sein werden.
Kondenstrockner haben zwei Vorteile, die sie auch heute noch für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv machen.
Der Anschaffungspreis: Schon für rund 300 Euro werden Sie fündig.
Die Programmdauer: Der Trockengang dauert selten länger als zwei Stunden. Wärmepumpentrockner brauchen dagegen meist drei Stunden und mehr.
Die
Nachteile sollten Sie aber nicht außer Acht lassen.
Die Betriebskosten: Läuft der Trockner mehrmals pro Woche, dann zahlt sich der günstige Anschaffungspreis nicht aus, der Energieverbrauch ist zu hoch. Hinzu kommt, dass Wärmepumpentrockner selbst immer erschwinglicher werden (ab ca. 400 Euro, Testsieger ab ca. 650 Euro). Die höheren Anschaffungskosten eines Wärmepumpentrockners amortisieren sich schon mittelfristig durch den geringeren Energieverbrauch.
Hohe Luftfeuchtigkeit: Kondensationstrockner geben die feuchte, warme Trocknungsluft in den Raum ab. Das fördert Schimmelbildung in Ihren Wohnräumen.
Das Produkt T6DB40370 von AEG führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,4 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
Wäscheschonende Maschine mit guten Standardwerten
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Zeitsparende Trocknungsprofis, aber wahre Stromschleudern
Stärken
Trocknen schnell und zuverlässig
Verhältnismäßig günstig in der Anschaffung
Schwächen
Geben viel feuchtwarme Luft in den Raum ab
Hoher Energieverbrauch
Reine Kondenstrockner verbrauchen im Vergleich zu einem Kondenstrockner mit Wärmepumpe deutlich mehr Energie. Längst konzentrieren sich die Hersteller auf die (Weiter-)Entwicklung der sparsameren und umweltschonenderen Produktvariante. Es lohnt sich auch nicht, hin und her zu rechnen, denn der vergleichsweise günstige Anschaffungspreis eines Kondenstrockners scheint Augenwischerei zu sein angesichts der Stromkosten, die sich im Laufe eines Trocknerlebens aufsummieren.
Im Test: Wie schneiden Kondenstrockner im Vergleich ab?
Wie trocknet man Wäsche richtig? Schon seit ein paar Jahren berücksichtigt die Stiftung Warentest in großen Vergleichen von Trocknern keine reinen Kondenstrockner (auch: Kondensationstrockner) mehr. Das unabhängige Prüfinstitut begründet das damit, dass dieser Gerätetyp im Vergleich zu Wärmepumpentrocknern so viel mehr Strom frisst, dass sich eine Anschaffung für Haushalte unterm Strich nicht mehr lohnt – weder für Singles mit wenig Wäsche noch für Großfamilien mit regelmäßig hohen Wäschebergen. Der Energieverbrauch ist so immens, dass auch ein günstiger Kaufpreis das nicht wettmachen kann. Zudem werden die modernen Trockner mit Wärmepumpe immer günstiger. Auch andere Testmagazine wie ETM TESTMAGAZIN begutachten hauptsächlich Geräte mit der deutlich zeitgemäßeren Trocknungstechnologie. Und auch die Verbraucherzentrale rät:
Kaufen Sie ein Gerät mit Wärmepumpe. Die höheren Anschaffungskosten rechnen sich nach einigen Jahren, wenn Sie das Gerät häufig benutzen. – verbraucherzentrale.de
Die meisten Kondenstrockner wie der WTG86400 von Bosch schaffen es nur in die Energieefffizienzklasse B und schneiden dadurch in Tests im Aspekt Umwelteigenschaften schlecht ab. (Bildquelle: amazon.de)
Geschwindigkeitsmeister: Schnell können sie
Kondensationstrockner sind Sprinter im Gegensatz zu Wärmepumpentrocknern. Sie trocknen zuverlässig und benötigen in der Regel nicht länger als zwei Stunden dafür. Da Kondenstrockner mit viel Hitze arbeiten, wird Ihre Wäsche in diesem überschaubaren Zeitraum auch wirklich trocken. Dennoch werden Sie am Markt immer weniger Luftkondensationstrockner finden. Warum? Die heißfeuchte Luft, die das Gerät beim Trocknen Ihrer Handtücher und Ihrer Kleidung produziert, wird einfach in die Raumluft abgegeben. Das sorgt nicht nur für eine hohe Luftfeuchtigkeit und begünstigt die Schimmelbildung in Ihren Wohnräumen. Diese Wärme kann leider auch nicht erneut genutzt werden. Mit anderen Worten: Die Maschine verschwendet ordentlich Energie und damit auch Ihr Geld.
Energieverbrauch in Zahlen: Lohnt sich die Anschaffung?
Der Stromverbrauch ist der Grund, warum sehr viele Modelle abgeschlagen in den Energieeffizienzklassen A und B landen. Sie verursachen rund 50 Prozent mehr Energiekosten als energiesparende Wärmepumpentrockner. Pro Wäscheladung liegen die meisten Kondensationswäschetrockner bei 3,5 bis 4,4 Kilowattstunden. Wärmepumpentrockner hingegen warten mit lediglich 1,5 bis 2 Kilowattstunden pro Trockengang auf. Sicher ist, dass Ihre Kostenersparnis beim Kauf eines eher günstigen Kondenstrockners nach wenigen Jahren durch den hohen Stromverbrauch verpufft.
Wartungsfreier Kondensator: Ein Stück Komfort
Wie jedes elektronische Gerät freut sich auch Ihr Kondenstrockner über eine regelmäßige Pflege. Um beste Trocknungsergebnisse zu erzielen, sollten Sie im täglichen Gebrauch darauf achten, nach jedem Trocknungsgang den Wassertank auszuleeren sowie das Flusensieb vom Textilstaub zu befreien. Viele Menschen vergessen es leider, auch den Kondensator – das Herzstück der Maschine – mindestens einmal im Monat zu reinigen. Denn einmal verstopft, kann das die Energiekosten gewaltig in die Höhe treiben. Kondenstrockner mit wartungsfreiem Kondensator haben eine integrierte Selbstreinigungsfunktion, die dafür sorgt, dass der Kondensator regelmäßig durchgespült wird.
Erstmals schafft ein Trockner es, in allen Programmen „sehr gut“ zu trocknen. Der Testsieger kommt von AEG. Testumfeld: Im Vergleichstest waren 18 Wärmepumpentrockner, von denen 11 erstmals von der Stiftung Warentest getestet wurden. 7 Trockner stammen aus der Test-Ausgabe 9/2023, sind aber noch im Handel erhältlich. Das beste Produkt im Test
Wäschetrockner: Alle Modelle trocknen in etwa gleich gut. Nutzer müssen aber die eingebauten Siebe regelmäßig reinigen. Leser berichten über Probleme mit selbstreinigenden Trocknern. Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 16 Kondensationswäschetrockner, davon 11 Trockner mit Wärmepumpe (inklusive 2 Baugleichheiten) und 5 Trockner ohne Wärmepumpe (inklusive eine
Eine Waschmaschine steht heute praktisch in jedem Haushalt. Aber auch auf ein weiteres Gerät zur Wäschepflege wollen viele Menschen nicht verzichten: In fast 40 Prozent der heimischen Haushalte ist ein elektrischer Wäschetrockner in Betrieb. Wer einmal einen Trockner sein Eigen nennt, möchte ihn meist nicht mehr missen. Anschaffungskosten und der teilweise hohe
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Die standardmäßig angezeigten jährlichen Stromkosten ermitteln wir anhand des EU-Labels für zwei Durchgänge pro Woche. Basis für den Strompreis ist der aktuelle Preisdurchschnitt pro Kilowattstunde in Deutschland (Quelle: verivox.de).
Bei manchen Produkten können wir keine Kosten ermitteln, weil kein Verbrauchswert nach aktueller EU-Richtlinie hinterlegt ist. Bei diesen Produkten erscheint die Anzeige „k. A.“.
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