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Erstmals schafft ein Trockner es, in allen Programmen „sehr gut“ zu trocknen. Der Testsieger kommt von AEG.
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest waren 18 Wärmepumpentrockner, von denen 11 erstmals von der Stiftung Warentest getestet wurden. 7 Trockner stammen aus der Test-Ausgabe 9/2023, sind aber noch im Handel erhältlich. Das beste Produkt im Test schnitt mit der Note „gut“ (1,7) ab, das schwächste mit „befriedigend“ (3,4).Wichtigstes Testkriterium, das 45 Prozent der Gesamtnote ausmacht, war das Trocknen in verschiedenen Programmen, mit verschiedenen Füllmengen und Trocknungsgraden. Auch die Gleichmäßigkeit der Trocknung und die Programmdauer flossen hier unter anderem ein. Im Prüfpunkt Handhabung wurden zum Beispiel das Be- und Entladen, die Bedienelemente, das Entleeren des Kondensatbehälters und die Lockerheit der Wäsche bewertet. Geräusch, Wirkungsgrad der Kondensation und Klimabelastung durch Stromverbrauch und Kältemittel machen die Note für die Umwelteigenschaften aus. Mit nur 5 Prozent floss die Sicherheit und Verarbeitung in die Gesamtnote ein.
Abwertungen: Die Bewertung für das Trocknen konnte maximal eine Note besser sein, wenn Baumwolle schranktrocken volle Beladung oder Baumwolle bügelfeucht „ausreichend“ oder schlechter bewertet wurde. Bei einer „mangelhaften“ Restlaufanzeige wurde die Handhabung um 0,3 Notenpunkte abgewertet. 0,5 Punkte wurde die Note abgewertet bei einem „Ausreichend“ für das Reinigen des Wärmepumpenfachs. Die Handhabung konnte maximal eine halbe Note besser sein, wenn das Entleeren des Kondensatbehälters „ausreichend“ bewertet wurde. Bei einem „Ausreichend“ für den Prüfpunkt Klimabelastung durch Kältemittel konnten die Umwelteigenschaften höchstens eine Note besser sein.