Das Wichtigste auf einen Blick:
- Grills sind aus hochwertigen Materialien gefertigt
- robuste Verarbeitung
- besondere Ausstattungsmerkmale wie Hochleistungszone und Rotisseriebrenner
- für jedes Budget etwas dabei
Im schier unüberschaubaren Gasgrill-Markt gehört das kanadische Unternehmen Napoleon mit seinen Gasgrills zu den Premium-Herstellern. Ihren exzellenten Ruf verdanken die Modelle nicht nur der hohen Materialgüte und Verarbeitungsqualität, sondern auch etlichen Besonderheiten, mit denen sie sich von der Konkurrenz absetzen können.
Serien
Die Einteilung in Serien erlaubt eine gute erste Orientierung im umfangreichen Sortiment. Flaggsschiffe sind die „Prestige PRO-“ und „Prestige“-Serie. Beide richten sich an ambitionierte Grillprofis sowie an den Gastrobereich. Die leistungsstarken und eine großzügige Grillfläche bietenden Modelle werden im Werk in Nord-Amerika gefertigt und sind daher auch teurer als die Grills der „LEX“- und „LE“-Serie, die Napoleon in Asien fertigen lässt – wobei die Qualität trotzdem erstklassig sein soll. Fortgeschrittene Griller mit nicht ganz so prall gefülltem Bankkonto liegen hier also richtig. Den Einstieg in die Napoleon-Grillwelt erlaubt die „Triumph“-Serie. Es handelt sich bei ihnen um Standard-Gasgrills ohne die typischen Spezialbrenner, die die höheren Serien des Herstellers charakterisieren. Die Modelle der Prestige Pro-/Prestige-/LEX-Serie gibt es ferner auch als Einbaugrills für handwerklich begabte Kunden, die sich im Garten oder auf der Terrasse eine Außenküche bauen möchten. Rein auf den Profi-/Gastrobereich zielt schlussendlich das Modulsystem „Oasis“ ab, das aus kompletten Gasgrillküchen besteht. Das Sortiment wird abgerundet von den mobilen „Travel“-Grills für das Grillen unterwegs, etwa beim Camping oder auf Ausflügen zum Strand.Highlights
Neben den eher praktischen Besonderheiten wie etwa dem „Lift-Ease“-System (die Deckel lassen sich dank Rollhauben-Konstruktion trotz ihres hohen Gewichts kinderleicht öffnen/schließen) oder „optischen“ Merkmalen wie dem „Wave“-Grillrost (sorgen für ein typisches Grillmuster) stechen vor allem zwei Funktionen als Highlights der höheren Serien heraus. An erster Stelle ist dabei der von Napoleon entwickelte Infrarot-Brenner („Sizzle Zone“) zu nennen. Auf ihm lassen sich sensationelle Temperaturen von fast 1.000 Grad erreichen, sodass Fleischstücke in sehr kurzer Zeit perfekt gegrillt werden – von Steakliebhabern ein besonders geschätztesAusstattungsmerkmal. Um Geflügel wiederum kümmert sich der vertikal eingebaute Rotisserie-Brenner, der ebenfalls die Infrarottechnik einsetzt und das auf einem Drehspieß angebrachte Grillgut von allen Seiten grillt. Darüber hinaus wären außerdem noch weitere Spezifika der Napoleon-Grills aufzuführen, wie etwa die robusten, leistungsstarken und feinfühlig regulierbaren Brenner, die Verwendung hochwertigen Edelstahls sowie, als ein weiteres Detail, die stabile Konstruktion mit – teilweise – solidem Unterbau und Rollen. Sie alle haben dazu beigetragen, dass viele Modelle auf dem Prüfstand der Fachpresse oder bei ambitionierten Grillsportlern bislang hervorragend abgeschnitten haben.
Kennzeichnung
Die Produktbezeichnungen muten auf den ersten Blick rätselhaft an, folgen aber einem einfachen Schema. Denn sie bestehen immer aus drei Elementen: 1.) Der Serienbezeichnung, 2.) der Angabe der Größe (Grillfläche in Quadratzoll) sowie 3.) Siglen für die jeweils vorhandenen Ausstattungselemente. Ein Seitenbrenner etwa erkennt man an der Sigle „SB“, die „Sizzle Zone“ am Buchstaben „I“ (der Infrarot-Seitenbrenner wiederum wird mit „SIB“ gekennzeichnet) und den Rotisserie-Brenner am „R“. Außerdem wird in der Produktbezeichnung festgehalten, ob sich der Grill für Propangas („P“) oder Erdgas („N“) eignet. Mit etwas Übung lassen sich so die auf den ersten Blick kryptischen Bezeichnungen leicht dechiffrieren.