Das Wichtigste auf einen Blick:
- hauptsächlich Modell für den Consumer- und Business-Bereich
- Modellreihen für unterschiedliche Anwendungen
- großes Portfolio
Das im Jahr 1976 gegründete Unternehmen aus Taipeh bedient das Business- und Consumer-Segment und kann mit einem großen Produktportfolio aufwarten. Neben Tablets, Notebooks, Smartphones und Beamern gibt es auch eine Sparte für das Desktop-Segment. Der Hersteller unterteilt dabei die einzelnen Modelle in Serien und setzt unterschiedliche Schwerpunkte.
Predator
Die Predator-Serie beispielsweise ist voll auf Computerspieler ausgelegt und zeigt dies auch durch einen sehr aggressiven Look mit orangefarbenen Design. Je nach Budget gibt es verschiedene Modelle, die aber einige Gemeinsamkeiten haben. So ist bei jedem PC eine Tastatur und Maus im Lieferumfang enthalten und es werden Prozessoren von Intel in Form von einem Intel Core i5 und Intel Core i7 verbaut. Dazu kommt eine separate Grafikeinheit in Form von Nvidia GeForce GTX Karten. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt bis zu 16 Gigabyte und die Rechner werden mit einer aktuellen Microsoft Windows 8.1 Version ausgeliefert. Um die Speicherung wichtiger Dokumente kümmern sich Festplattensysteme bestehend entweder aus einer HDD, oder ein Verbund aus einer schnelle SSD und langsameren HDD. Dabei werden das Betriebssystem und die wichtigsten Programme auf der SSD abgelegt und der große Speicher der normalen mechanischen Festplatte wird zur Sicherung von Filmen, Bildern und Musik genutzt.
Aspire U5
Eine andere Richtung schlägt die Acer Aspire U5-Serie ein. Dabei handelt es sich um All-in-One-PCs mit 23- und 27-Zoll-Bildschirmen. Die LCD-Screens geben dabei eine Full-HD Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten wieder. Dank Touchscreen-Technologie und einen um bis zu 80 Grad verstellbaren Standfuß bietet sich die Serie vor allem für die Unterhaltung oder als Arbeitsgerät an. Da bereits alle Hardware hinter dem Bildschirm verbaut wurde, nimmt das System nicht viel Platz weg. Je nach Ausstattungsvariation kommen aktuelle Intel Core i5- und Intel Core i7-Prozessoren mit bis zu 16 Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher zum Einsatz. Für die Grafikausgabe stehen dedizierte Grafikkarten von Nvidia zur Auswahl. Dabei handelt es sich um die Notebookvarianten der Grafikchips, die leistungsmäßig aber nicht an die Desktop-Modelle herankommen. Weiterhin befindet sich ein TV-Tuner, ein Bluetooth und WLAN-Modul sowie eine Webcam im Gehäuse. Als Betriebssystem ist Microsoft Windows 8 vorinstalliert.
Aspire X
Nur etwa ein Drittel so groß wie traditionelle Desktop-PCs, legt Acer bei der Aspire X- Serie den Schwerpunkt auf den Einsatz als Office- und Basisgerät. Ausgeliefert werden sie mit, oder ohne Betriebssystem und mit bis zu 12 Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher. Je nach Ausstattungsvariation kommen sowohl Intel- als auch AMD-Prozessoren zum Zuge. Um die grafische Darstellung der Bildschirminhalte kümmert sich entweder eine integrierte Grafikeinheit oder dedizierte Grafikkarten von AMD und Nvidia. Dabei handelt es sich um Modelle, die im unteren Leistungssegment angesiedelt sind. Filme und Videos lassen sich zwar betrachten, moderne Computerspiele verlangen aber nach deutlich mehr Leistung. Aber das ist auch nicht der Schwerpunkt der Serie.
Aspire T
In Sachen Leistung noch eine Spur stärker, präsentiert sich die Acer Aspire T- Serie. Diese Mittelklasse-PCs sind in mehrere Varianten erhältlich und vielseitig einsetzbar. Neben Office, Internet und Medienwiedergabe sind auch einige rechenintensive Aufgaben, wie etwa eine Umwandlung von Musikdateien möglich. Zwar ist je nach Auswahl der Komponenten auch eine dedizierte Grafikkarte verbaut, aktuelle Spiele laufen aber nicht wirklich flüssig. An Schnittstellen wiederum stehen alle Optionen zur Verfügung, die man von einem modernen PC erwartet. Zum Beispiel hat Acer nicht nur einen VGA-, sondern auch einen digitalen HDMI-Ausgang verbaut. Außerdem unterstützen zwei der acht USB-Buchsen den flotten 3.0-Standard.
Aspire Z
Eine andere Richtung schlägt der Konzern mit der Aspire Z-Serie ein. Dabei handelt es sich um ein Hybridgerät, welches für Multimedia ausgelegt ist. Dank eingebauter Harman-Kardon-Lautsprecher und Dolby-Home-Theater-Sound bietet es sich vor allem für Filme an. Der IPS-Touchscreen löst mit 1.920 mal 1080 Bildpunkten auf und Peripheriegeräte können an USB 2.0- und USB 3.0-Ports angebunden werden. Dank Touchscreen-Funktionalität können gewünschte Aktionen mit einer simplen Berührung des Bildschirms ausgeführt werden. Das Display lässt sich aus dem Standfuß entfernen und dient dann als Tablet mit eingebautem Akku. Aufgrund der Größe von 23 Zoll ist aber nur ein geringes Maß an Mobilität gegeben und die Ausflüge werden sich wohl auf die eigenen vier Wände beschränken. Bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Terabyte große Festplatten sind ebenfalls verbaut.
Acer DA
Mit dem DA241H hat Acer Ende 2013 das erste Modell auf Google Android-Basis vorgestellt. Der All-in-One-PC kommt mit einem 24-Zoll-Display und einem Nvidia Tegra 3-Prozessor auf den Markt. Der Arbeitsspeicher ist 1 Gigabyte groß, der Flash-Speicher fasst 16 Gigabyte. Es ist ein Steckplatz für Micro-SD-Karten eingebaut. So können aufgenommene Filme und Bilder schnell auf den internen Speicher übertragen werden. Eine auf der Vorderseite montierte 2-Megapixel-Kamera ermöglicht Videotelefonie. Für jemanden, der hin und wieder im Internet surft, Videos ansieht und Briefe schreibt könnte die Leistung ausreichend sein. Ein anderer Verwendungszweck wäre als Fernbedienung für ein Multimediacenter oder als digitaler Bilderrahmen.
Aspire ZC
Weitere All-In-One-Geräte sind in der Aspire ZC-Serie zu finden. Das Touch-Display ist mit mit einer Diagonale von 19,5 Zoll kleiner, als es die meisten aktuellen Monitore sind, allerdings größer als die meisten Notebooks. Im Inneren arbeiten Intel-Pentium-Prozessoren mit zwei Rechenkernen. Die Grafikausgabe wird dabei von der integrierten Grafikeinheit Intel HD Graphics 4000 erledigt. Die Auflösung liegt bei 1.600 x 900 Pixeln und die 500 Gigabyte große Festplatte reicht für einiges an Musik und Bildern. Gemessen an den eher schwachen technischen Daten liegen die Aufgabenschwerpunkte bei Office-Aufgaben und dem Surfen im Internet. Da die gesamte Technik hinter dem Display verbaut ist, erspart man sich viel Kabelsalat.