Acer versucht es im eher nischigen Markt der All-in-One-PCs mit dem Acer Aspire C27-1655 Anwender:innen aller Budgetklassen recht zu machen. Das in zig unterschiedlichen Varianten erhältliche 27-Zoll-Modell geht schon bei erschwinglichen 779 Euro (UVP) los und klettert je nach gewählter Speicher- und Prozessorbestückung hoch bis knapp 1.300 Euro. Hier wird voll auf energiesparende Prozessoren von Intel gesetzt, die primär für Notebooks gedacht sind. Schon beim Einsteigermodell für unter 800 Euro bekommen Sie mit dem Core i5-1135G7 einen flotten Vierkerner mit Multithreading, der für typische Alltagsaufgaben vom Videostreaming bis hin zu einfacher Bild- und Videobearbeitung genug Leistung bietet. In den höheren Preisregionen gibt es stattdessen den nicht sehr viel besseren Core i7-1165G7, der sich vor allem dann lohnt, wenn sie häufiger Medienbearbeitung betreiben und anspruchsvollere Programme nutzen. Dank der flotten M.2-SSD und dem stets ausreichend großem Arbeitsspeicher arbeitet es sich mit dem Gerät recht flott. Eine dedizierte Grafiklösung ist auch mit von der Partie, aber die Einsteigerkarte von Nvidia hat für aktuelle 3D-Games oft nicht mehr genug Kraft und zu wenig eigenen Speicher. Beim Display erwartet Sie das typische Niveau günstiger IPS-Displays: ansehnliche Farben und hohe Kontraste, aber eine etwas schwache Leuchtkraft.
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- Erschienen: 08.10.2021 | Ausgabe: 21/2021
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,60)
Pro: flottes Arbeitstempo, bedingt auch für Spiele geeignet; insgesamt überzeugendes Display; moderater Stromverbrauch; flottes WLAN.
Contra: fehlende Aufrüstmöglichkeiten; keine Touchscreen-Funktion; etwas kleine Maus; geringe Pixeldichte; etwas laute Lüftergeräusche. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.